Staatspreis zur Förderung des Umbaus im Wohnbestand geplant

dpa/lsw Stuttgart. Baden-Württemberg will das Bauen und Umbauen in bestehenden Quartieren mit einem Staatspreis verstärkt fördern. Der nächste Staatspreis Baukultur soll nach dem Willen der Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, zu einem Staatspreis Umbaukultur umfunktioniert werden, teilte die Landes-Architektenkammer am Montagabend in Stuttgart mit. „Ausgelobt wird er im Frühjahr 2023“, sagte die CDU-Ministerin zuvor beim „Sommerlichen Talk“ im Haus der Architekten. Auch der Klimaschutz spiele dabei eine Rolle.

Der Staatspreis solle eine von mehreren Maßnahmen sein, um das Bauen im Bestand sowie die Innenentwicklung breiter ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, hieß es. Beim Bauen sei ein neuer Dichtebegriff sinnvoll, man könne hier auch von Nähe sprechen, sagte Razavi.

© dpa-infocom, dpa:210719-99-442444/2

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Erstellt:
19. Juli 2021, 22:20 Uhr

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