Städte und Gemeinden nehmen mehr Geld aus Hundesteuer ein
dpa/lsw Stuttgart. Die Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg haben im vergangenen Jahr mehr Geld aus Hundesteuern eingenommen als im Jahr davor. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes vom Dienstag beliefen sich die Einnahmen auf 47,9 Millionen Euro. Das waren demnach 1,7 Millionen mehr als 2019. Auf jeden Einwohner seien somit rein rechnerisch 4,32 Euro an Hundesteuer entfallen.
Mit im Durchschnitt über zehn Euro pro Person hatten die Gemeinden Nerenstetten, Grömbach, Hausen ob Verena, Böllen und Hohenstadt sowie die Stadt Widdern die höchsten Einnahmen aus Hundesteuern. Mit im Schnitt weniger als zwei Euro pro Person waren die Gemeinden Hagnau am Bodensee, Alleshausen, Mühlenbach, Inzigkofen, Hofstetten und Bubsheim die Schlusslichter.
Ob die Mehreinnahmen darauf zurückzuführen sind, dass die Menschen mehr Hunde hatten oder ob die Kommunen höhere Steuern verlangten, weiß das Statistische Landesamt nicht, betonte ein Sprecher. Die Ergebnisse seien aus der vierteljährlichen Kassenstatistik ausgewertet worden.
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