Zeitumstellung am 27. Oktober 2024

Stellt man die Uhr vor oder zurück?

Obwohl zweimal im Jahr die Uhr umgestellt werden muss, fragen sich jedes Mal viele Menschen: Vor oder zurück? Wir klären auf.

Die Zeitumstellung sorgt jedes Jahr für Verwirrung.

© U. J. Alexander / shutterstock.com

Die Zeitumstellung sorgt jedes Jahr für Verwirrung.

Von Lukas Böhl

Am Sonntag, den 27. Oktober 2024, ist es wieder so weit: Die Zeitumstellung steht an, und viele Menschen fragen sich, ob sie ihre Uhren vor- oder zurückstellen müssen. Hier ist eine ausführliche Erklärung, was an diesem Tag passiert und worauf Sie achten sollten.

Winterzeit beginnt: Uhren werden zurückgestellt

Am letzten Sonntag im Oktober endet die Sommerzeit, und wir wechseln zur sogenannten Normalzeit oder Winterzeit. Die Uhren werden um 3:00 Uhr morgens eine Stunde zurückgestellt, das heißt, wir gewinnen eine Stunde hinzu. Praktisch bedeutet das, dass Sie in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine Stunde länger schlafen können.

Ein einfacher Merksatz lautet: "Im Frühjahr vor, im Herbst zurück." Im Frühjahr (März) wird die Uhr vorgestellt, im Herbst (Oktober) zurückgestellt. So bleibt es bis zur nächsten Zeitumstellung im März 2025 bei der Normalzeit.

Was bedeutet das für den Tagesablauf?

Die Zeitumstellung auf die Winterzeit hat zur Folge, dass es morgens früher hell wird, abends jedoch schneller dunkel. Für viele bedeutet dies, dass die Tage kürzer wirken, weil die Dunkelheit früher einsetzt. Diese Veränderung kann Einfluss auf den Biorhythmus haben, da der natürliche Tagesablauf gestört wird.

Lesetipp: Merkhilfen für die Zeitumstellung

Auswirkungen auf den Biorhythmus

Obwohl wir eine Stunde geschenkt bekommen, kann die Umstellung einige Tage dauern, bis sich der Körper an die neuen Zeiten angepasst hat. Besonders sensible Menschen oder solche mit einem festen Schlafrhythmus könnten sich zunächst etwas müde oder aus dem Takt fühlen. Das hängt damit zusammen, dass unsere innere Uhr stark von Licht und Dunkelheit beeinflusst wird. Morgens früheres Tageslicht kann dabei helfen, schneller in den neuen Rhythmus zu finden.

Zeitumstellung: Praktische Tipps

  • Erinnerung im Kalender setzen: Viele Smartphones und Computer stellen sich zwar automatisch um, aber klassische Uhren, Wecker oder Küchen- und Autouhren müssen manuell angepasst werden. Eine Erinnerung am Samstagabend kann hilfreich sein.
  • Schlafrhythmus anpassen: Wer empfindlich auf die Umstellung reagiert, kann versuchen, den Schlafrhythmus schon einige Tage vorher umzustellen. Das bedeutet, jeden Abend etwas später ins Bett zu gehen, um den neuen Rhythmus leichter aufzunehmen.
  • Beleuchtung nutzen: Um die morgendliche Dunkelheit auszugleichen, kann es sinnvoll sein, in den ersten Tagen nach der Umstellung stärker auf künstliches Licht zu setzen. Gerade in den dunkleren Herbst- und Wintermonaten hilft Licht dabei, wach und aufmerksam zu bleiben.

Hintergrund der Zeitumstellung

Die Zeitumstellung wurde ursprünglich eingeführt, um das Tageslicht besser auszunutzen und Energie zu sparen. Trotz dieser ursprünglichen Idee ist der Nutzen der Zeitumstellung umstritten, und viele Menschen empfinden sie als unnötige Belastung. Es wird immer wieder darüber diskutiert, die Zeitumstellung abzuschaffen. Eine Entscheidung auf EU-Ebene steht jedoch noch aus.

Die Formulierungen des Textes wurden mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI, in diesem Fall ChatGPT 4) erstellt und anschließend von einer Redakteurin/einem Redakteur überprüft.

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Erstellt:
21. Oktober 2024, 13:57 Uhr

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