Stiftung begrüßt Beschluss zu mehr Rechten für Sanitäter

dpa/lsw Winnenden. Die Björn-Steiger-Stiftung hat das Gesetz für mehr Rechte für Notfallsanitäter begrüßt. Damit könne sich in Deutschland das neue Berufsbild im Rettungsdienst entfalten, teilte Pierre-Enric Steiger, Präsident der Stiftung, am Freitag in Winnenden mit. Der Bund habe jetzt Sorge für bundeseinheitliche Vorgaben zu tragen, damit Notfallpatienten eine einheitliche Versorgung erhielten - egal, in welchem Bundesland.

Ein Rettungswagen der Feuerwehr fährt mit Blaulicht durch eine Straße. Foto: Marcel Kusch/dpa/Symbolbild

Ein Rettungswagen der Feuerwehr fährt mit Blaulicht durch eine Straße. Foto: Marcel Kusch/dpa/Symbolbild

Der Bundestag hatte am Donnerstag beschlossen, dass Notfallsanitäter unter bestimmten Umständen etwa Patienten vor dem Eintreffen eines Notarztes intubieren dürfen. Dies war bislang nicht der Fall. Die Regelung ist Teil eines Gesetzes zur Reformierung der Berufsausbildung für Medizinisch-Technische Assistenten (MTA). Nach dem Bundestag muss auch der Bundesrat noch zustimmen, bevor die Reform in Kraft treten kann.

© dpa-infocom, dpa:210129-99-217882/2

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Erstellt:
29. Januar 2021, 08:55 Uhr

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