Streich lobt Petersen: „Mir fallen 150 Sachen ein“

dpa/lsw Freiburg. Trainer Christian Streich hat Nils Petersen vor dessen 200. Pflichtspiel für den SC Freiburg in höchsten Tönen gewürdigt. „Er ist weiterhin einer der besten Abschlussspieler im deutschen Fußball“, sagte Streich am Freitag. Wenn er dessen Verdienste als Spieler und Mensch für den Sport-Club aufzählen sollte, würde das den Rahmen der Pressekonferenz sprengen, erklärte der SC-Coach: „Mir fallen da 150 Sachen ein“.

Trainer Christian Streich reagiert an der Seitenlinie. Foto: Martin Meissner/AP POOL/dpa/Archivbild

Trainer Christian Streich reagiert an der Seitenlinie. Foto: Martin Meissner/AP POOL/dpa/Archivbild

Möglicherweise wird der Rekordtorjäger der Freiburger wie in den vergangenen Spielen auch beim VfL Wolfsburg am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) zunächst auf der Bank sitzen.

Zum Kader für das Auswärtsspiel wird auch wieder Mittelfeldspieler Baptiste Santamaria gehören, der nach seiner Kapselverletzung im Knie am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. Offensivspieler Roland Sallai fällt hingegen aufgrund seines Bänderrisses im Sprunggelenk weiter aus.

Obwohl die Freiburger beim 1:1 im Hinspiel sogar den möglichen Sieg vergaben, rechnet Streich für das Rückspiel beim Tabellenvierten der Fußball-Bundesliga mit einer deutlich schwierigeren Aufgabe. „Damals waren wir die bessere Mannschaft“, sagte der SC-Trainer, „aber sie waren nach vielen Englischen Wochen nicht in optimalem körperlichen Zustand. Jetzt haben sie maximale Disziplin gegen den Ball, und Fußball spielen können sie auch.“ Das SC-Tor im Hinspiel erzielte übrigens Petersen.

© dpa-infocom, dpa:210129-99-224100/2

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Erstellt:
29. Januar 2021, 14:49 Uhr

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