Strobl fordert 40 neue Messstellen für Stuttgart
Stuttgart /ARI/KS - In der Debatte über Dieselfahrverbote und Grenzwerte fordert Vizeregierungschef Thomas Strobl (CDU) 40 zusätzliche Messstellen in der Landeshauptstadt. Das Netz von zehn Stationen sei zu klein für das große Stadtgebiet, so Strobl im Interview mit unserer Zeitung. Die Umsetzung wirksamer Maßnahmen aus dem Luftreinhalteplan, zum Beispiel eine Busspur am Neckartor, für die eine Autospur wegfällt, dauere viel zu lange. Strobl schließt eine staatliche Förderung der Hardware-Nachrüstung für Euro-5-Diesel nicht aus.
OB Fritz Kuhn (Grüne) sagte unserer Zeitung, er zweifle nicht an den Messungen des Landes. Mehr Anlagen machten die Luft nicht sauberer, dazu brauche es weniger Verkehr, und „daran arbeiten wir“.