Strobl nennt Lage im Osten Europas „so ernst wie nie zuvor“
dpa/lsw Stuttgart. Der stellvertretende baden-württembergische Regierungschef Thomas Strobl hat den russischen Einmarsch in die Ukraine scharf verurteilt. „Die Lage im Osten Europas ist so ernst wie nie zuvor“, teilte der CDU-Politiker am Donnerstag mit. „Wir erleben eine Lage, wie wir sie seit dem Zweiten Weltkrieg in Europa nicht hatten: Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine Maske fallen lassen und einen feigen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf einen demokratischen Staat begonnen.“ In Europa müsse man nun näher zusammenrücken und die Reihen zwischen den Staaten, in der EU, in der Nato eng geschlossen halten. „Wir dürfen die Ukraine in keinem Fall für Europa aufgeben - die Ukraine muss weiterhin ein demokratischer Staat bleiben, der seine Zukunft souverän und eigenständig entscheiden kann.“ Die Innenminister hätten am Donnerstagmorgen über die Lage gesprochen und blieben im Austausch.
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