Studierendenschaft: „Wir sind unendlich schockiert“

dpa Heidelberg. Nach dem Amoklauf auf dem Gelände der Universität Heidelberg zeigen sich Studierende fassungslos. „Wir sind unendlich schockiert. Das ist eine Katastrophe, die sich allem Denkbaren zwischen Vorlesungen, Klausuren und Unileben entzieht“, sagte Peter Abelmann, Vorsitzender der Verfassten Studierendenschaft, am Montag.

Polizeibeamte stehen am Gelände des Botanischen Gartens der Heidelberger Universität. Foto: Uwe Anspach/dpa

Polizeibeamte stehen am Gelände des Botanischen Gartens der Heidelberger Universität. Foto: Uwe Anspach/dpa

Nach ersten Erkenntnissen soll ein Mann bei laufender Vorlesung in einem Hörsaal mit einem Gewehr um sich geschossen und dabei vier Personen zum Teil schwer verletzt haben. Eines der vier Opfer ist nach Angaben von Sicherheitskreisen seinen schweren Schussverletzungen erlegen. Der Täter ist tot.

Die Nachricht über den Amoklauf habe sich unter den Studierenden wie ein Lauffeuer verbreitet, sagte Abelmann. Einige hätten über Messenger-Dienste direkt über die Tat berichtet. Die Studierendenschaft sei in Gedanken bei den Betroffenen.

© dpa-infocom, dpa:220124-99-832819/2

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Erstellt:
24. Januar 2022, 16:01 Uhr

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