Südwest-Maschinenbauer melden gute Auftragslage

dpa/lsw Stuttgart. Der Maschinenbau im Südwesten hat nach eigener Einschätzung im November eine gute Auftragslage gehabt. Die Branche verbuchte beim Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von zehn Prozent, wie der Geschäftsführer des Verbandes VDMA Baden-Württemberg, Dietrich Birk, am Montag in Stuttgart berichtete. Bei Bestellungen aus dem Inland habe es ein Zuwachs von vier Prozent gegeben, bei Aufträgen aus dem Ausland sogar ein Plus von 13 Prozent.

Dietrich Birk, Geschäftsführer des Landesverbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Dietrich Birk, Geschäftsführer des Landesverbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Von Januar bis Ende November vergangenen Jahres registrierte der Verband im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Steigerung von 31 Prozent. „Die Unternehmen befinden sich weiterhin zwischen positiver Auftragslage und den Schwierigkeiten, die ihnen die Lieferengpässe bereiten“, sagte der Verbandsgeschäftsführer. Die wirtschaftliche Entwicklung habe im November zwar gestimmt, der Schwung habe aber nachgelassen.

Viele Branchenunternehmen haben aufgrund von Lieferengpässen erhebliche Probleme, hatte Birk der dpa im Dezember gesagt. Mikrochips, Halbleiter, Teile von Maschinensteuerungen und Sensoren waren demnach knapp. Unfertige Maschinen, Anlagen und Komponenten kamen nach Birks früheren Angaben zunehmend aufs Lager.

© dpa-infocom, dpa:220110-99-655949/2

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Erstellt:
10. Januar 2022, 13:54 Uhr

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