Südwesten gibt mehr Geld aus für Ankauf von Kunstwerken
dpa Stuttgart.

Kunststaatssekretärin Petra Olschowski (Grüne). Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild
Das Wissenschaftsministerium im Südwesten will bildende Künstler in Zeiten der Corona-Pandemie unterstützen und verdoppelt einem Zeitungsbericht zufolge seine Mittel für den Ankauf von Kunstwerken. Damit könnten die staatlichen Museen bis Jahresende rund 200 000 Euro ausgeben für die Kunstsammlung des Landes, berichten die „Stuttgarter Nachrichten“ (Montag). Außerdem würden 100 000 Euro für Kunstankäufe für nichtstaatliche Museen bewilligt und die entsprechenden Etats der Kunstakademien in Stuttgart und Karlsruhe um 60 000 Euro auf 80 000 Euro erhöht. Künstler und Galerien hätten unter den Auswirkungen der Pandemie besonders zu leiden, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski (Grüne) dem Blatt. „Ich freue mich, dass wir mit der Aufstockung der Landesmittel einen größeren Kreis erreichen und in dieser Ausnahmesituation unterstützen können.“