„Tag des offenen Denkmals“ in Baden-Württemberg

dpa/lsw Meersburg. Baden-Württemberg hat am Sonntag den „Tag des offenen Denkmals“ begangen und Besuchern dabei wie jedes Jahr auch viele sonst nicht zugängliche historische Gebäude und Stätten geöffnet. Dabei waren etwa die Ausgrabungsstätte am Federsee in Bad Buchau (Landkreis Biberach), das Schloss und ehemalige Konzentrationslager Kislau und das Barockschloss Bruchsal (beide Landkreis Karlsruhe).

Besucher stehen in einem Raum in der Meersburg. Foto: Felix Kästle/dpa/Archivbild

Besucher stehen in einem Raum in der Meersburg. Foto: Felix Kästle/dpa/Archivbild

In der Nacht zuvor war der Denkmaltag in Meersburg (Bodenseekreis) mit der sogenannten Nacht des offenen Denkmals und Hunderten Besuchern eröffnet worden. Das Neue Schloss erstrahlte in blauem Licht. Mehr als 30 Denkmäler waren in der Stadt in der Nacht sowie am Sonntag für Besichtigung offen.

Schwerpunktthema war in diesem Jahr „Sein und Schein - in Archäologie und Bau- und Kunstdenkmalpflege“. Das Motto wurde unter anderem mit Denkmal-Modellen aus dem 3D-Drucker im Meersburger Schloss umgesetzt.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz koordiniert den Tag des offenen Denkmals seit 1993 bundesweit. 2020 fand er wegen der Corona-Pandemie nur digital statt.

© dpa-infocom, dpa:210912-99-187935/2

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Erstellt:
12. September 2021, 12:34 Uhr

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