Unwetter in Baden-Württemberg
Wetterdienst warnt vor Gewittern, Starkregen und Sturmböen
Mit den warmen Temperaturen ist es vorerst vorbei. Im Südosten Baden-Württembergs warnen Meteorologen vor Unwettern.

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Im Laufe des Tages muss im Südwesten immer wieder mit Schauern, einzelnen Gewittern und auch mit Starkregen gerechnet werden.
Von dpa/alp
Nach den warmen Tagen am Wochenende kommen die Temperaturen am Montag nicht mehr so recht in Gang. Obwohl die Nacht mit 20 Grad noch mild gewesen sei, sei der Temperaturanstieg am Montagmorgen ausgeblieben, sagte ein Experte des Deutschen Wetterdiensts (DWD) am Montag. Es sei bedeckt und langsam sickere kühlere Luft ein.
Auf X, ehemals Twitter, zeigt der Deutsche Wetterdienst (DWD) die entsprechenden Satellitenaufnahmen:
In der vergangenen Nacht haben auf den Westen und Südwesten gebietsweie schauerartige #Regenfälle und einzelne #Gewitter samt stürmischen #Böen übergegriffen. Heute bleibt es wechselhaft mit Schauern und Gewittern. Lokal besteht #Unwetterrisiko./V pic.twitter.com/nN4bnib1zm — DWD (@DWD_presse) September 18, 2023
Laut der DWD-Webseite ist im Tagesverlauf im Südwesten immer wieder mit Schauern, einzelnen Gewittern und auch Starkregen zu rechnen. Im Südosten Baden-Württembergs warnen die Meteorologen vor Unwetter, im Schwarzwald könne es einzelne Sturmböen geben. An den Orten, an denen es regnet, können zwischen 15 und maximal 40 Liter pro Quadratmeter pro Stunde fallen, auch stürmische Böen aus Südwest mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 80 Kilometer pro Stunde und kleinkörnigem Hagel sind möglich.
Auch in den kommenden Tagen könnte es so bleiben, bei Temperaturen zwischen 18 und 23 Grad. „Eine Kaltfront überquert Baden-Württemberg mit feuchter und zu Gewittern neigender Luft“, hieß es. Erst am Mittwoch könnte es der Vorhersage nach zumindest wieder trocken und auch wärmer sein.
Herbst hält langsam Einzug
Der Herbst hält langsam aber sicher Einzug, aus meteorologischer Sicht hat er sogar schon am 1. September begonnen. Bis sich die Blätter erstmals einfärben, könnte es laut dem DWD-Experten jedoch noch bis zu zwei Wochen hinziehen.