Tennisprofi Koepfer versteht Zverevs Davis-Cup-Absage

dpa Innsbruck. Tennisprofi Dominik Koepfer hat Verständnis für den Verzicht des deutschen Spitzenspielers Alexander Zverev auf die in der kommenden Woche beginnenden Davis-Cup-Finals. „Ja, schon, es ist ja auch seine Entscheidung. Das Finalturnier um den Davis Cup ist sehr spät im Jahr“, sagte Koepfer der „Südwestpresse“ (Donnerstag).

Dominik Koepfer in Aktion. Foto: Thibault Camus/AP/dpa

Dominik Koepfer in Aktion. Foto: Thibault Camus/AP/dpa

Auch er sieht den Termin kritisch. „Es ist wirklich unglaublich, dass der Wettbewerb noch in den Terminkalender reingequetscht wird, zumal der Cup nun für mich in der Off-Season ausgetragen wird“, sagte der Schwarzwälder. „Er passt nicht so gut in meine Planung, denn eigentlich beginnt jetzt schon meine Vorbereitung auf die Australien Open. Aber, ich wollte unbedingt dabei sein.“

Die deutschen Herren treffen in der Vorrunde des Turniers (25. November bis 5. Dezember) in Innsbruck auf Österreich und das vom Weltranglistenersten Novak Djokovic angeführte Team aus Serbien.

Für die kommende Saison hat sich Koepfer zum Ziel gesetzt, in der Weltrangliste „an die Top 20 heranzukommen“. Aktuell wird der 27-Jährige aus Furtwangen auf Position 54 geführt. „Ich habe dieses Jahr schon bei zwei Grand Slams die dritte Runde erreicht“, sagte er rückblickend auf seine guten Auftritte bei den French Open und in Wimbledon. „Ich bin auf einem richtigen Weg und werde weiter daran hart arbeiten, um dieses Ziel zu schaffen.“

© dpa-infocom, dpa:211118-99-46454/2

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Erstellt:
18. November 2021, 11:18 Uhr

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