Tierheime schlagen Alarm: „Immer mehr Problemhunde“

dpa Trier.

In Tierheimen sitzen immer mehr schwer vermittelbare Hunde. Ihre Besitzer haben sie im Internet gekauft - und sind mit der Haltung überfordert.
Trier.

In Tierheimen sitzen immer mehr schwer vermittelbare Hunde. Ihre Besitzer haben sie im Internet gekauft - und sind mit der Haltung überfordert. Sehr oft handele es sich um frühere Straßenhunde aus Südeuropa oder Zuchttiere von sogenannten Hobbyzüchtern. Das sagte die erste Vorsitzende des Trierer Tierschutzvereins, Inge Wanken. Viele von ihnen hätten wie „Wanderpokale“ bereits mehrfach den Besitzer gewechselt, bevor sie im Tierheim abgegeben würden. Manche Tiere seien extrem ängstlich, andere bissen oder ließen keinen Menschen an sich. Ohne intensives Training seien sie unvermittelbar.

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23. Januar 2020, 06:25 Uhr
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