Russischer Angriffskrieg
Generalinspekteur Breuer in der Ukraine – Kiew dankt
Seit fast drei Jahren dauert die russische Invasion in der Ukraine an. Nun erhält das Land wichtigen militärischen Besuch aus Deutschland.
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© Annette Riedl/dpa
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, hat der von Russland angegriffenen Ukraine kurz vor dem dritten Jahrestag des Kriegsbeginns bei einem Besuch weitere Unterstützung zugesichert. (Archivbild)
Von dpa
Kiew - Kurz vor dem dritten Jahrestag des Beginns des russischen Krieges gegen die Ukraine hat der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, dem angegriffenen Land bei einem Besuch in Kiew Unterstützung zugesichert. "Die Ukraine kämpft, sie kämpft für unsere Freiheit", sagte Breuer in einem vom ukrainischen Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj bei Telegram veröffentlichten Video. Die Generäle umarmten sich. Syrskyj dankte Deutschland für die militärische Unterstützung im Kampf gegen die russischen Angriffe.
Breuer sei über die Lage an der Front, in den Streitkräften und über den weiteren Bedarf an Waffen, Munition, Ausbildung sowie an militärischer und Spezialausrüstung informiert worden, teilte Syrskyj mit. Bei den Gesprächen sei es zudem um Fragen der Wartung und Reparatur deutscher Militärtechnik gegangen. Syrskyj wies nach eigenen Angaben auf die Notwendigkeit hin, diese Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Deutschland fortzusetzen.
Nach Angaben eines Sprechers des Generalinspekteurs traf Breuer am Freitag in Kiew auch den ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerow. Die Zusammenkunft mit Syrskyj war demnach bereits am Mittwoch. Am Montag vor drei Jahren war Russland in das Nachbarland einmarschiert.
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© John Minchillo/AP/dpa
Die USA nähern sich vor dem dritten Jahrestag des russischen Einmarsches in die Ukraine auch bei den Vereinten Nationen immer stärker Positionen Moskaus an. (Archivbild)
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© Michael Kappeler/dpa
Die USA wollen einen Resolutionsentwurf in die UN-Vollversammlung einbringen, der Russland nicht explizit als Aggressor nennt. (Archivbild)
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Trump legt gegen Selenskyj nach.