USA drohen mit Truppenabzug - SPD spricht von Erpressung
dpa Berlin.
Kurz vor den geplanten Europa-Reisen von US-Präsident Donald Trump verschärfen die USA ihre Drohungen mit einem Teilabzug ihrer Truppen aus Deutschland. „Es ist wirklich beleidigend zu erwarten, dass der US-Steuerzahler weiter mehr als 50 000 Amerikaner in Deutschland bezahlt, aber die Deutschen ihren Handelsüberschuss für heimische Zwecke verwenden“, sagte der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, der dpa. Deutschland lasse sich nicht erpressen, erwiderte SPD-Fraktionsgeschäftsführer Carsten Schneider im „Spiegel“. Die Union zeigte dagegen Verständnis.