Bahn frei für Stichwahl

Verfassungsgericht in Rumänien erkennt Präsidentenwahl an

Die Stichwahl um das Präsidentenamt in Rumänien kann planmäßig am 8. Dezember stattfinden. Das Verfassungsgericht hat einen Anfechtungsantrag gegen die erste Runde der Wahl abgewiesen.

Rumäniens Verfassungsgericht hat die erste Runde der Präsidentenwahl anerkannt, bei der der rechtsextreme Calin Georgescu auf Platz eins kam.

© Vadim Ghirda/AP

Rumäniens Verfassungsgericht hat die erste Runde der Präsidentenwahl anerkannt, bei der der rechtsextreme Calin Georgescu auf Platz eins kam.

Von dpa

Bukarest - Rumäniens Verfassungsgericht hat die Ergebnisse der ersten Runde der Präsidentenwahl anerkannt und damit den Weg für die geplante Stichwahl am 8. Dezember frei gemacht. Bei der Abstimmung werden der rechtsextreme und russlandfreundliche Kandidat Calin Georgescu und die in der ersten Runde zweitplatzierte konservativ-liberale Reformpolitikerin Elena Lasconi aufeinandertreffen. 

Nach der erneuten Auszählung der meisten Stimmzettel der ersten Runde wiesen die Verfassungsrichter den Antrag auf Anfechtung der Wahl einstimmig ab, wie der Präsident des Gerichts, Marian Enache, vor Journalisten erklärte.

Rumäniens Verfassungsgericht hat die erste Runde der Präsidentenwahl anerkannt, bei der der rechtsextreme Calin Georgescu auf Platz eins kam und Elena Lasconi auf Platz zwei.

© Cristian Cristel/XinHua/dpa

Rumäniens Verfassungsgericht hat die erste Runde der Präsidentenwahl anerkannt, bei der der rechtsextreme Calin Georgescu auf Platz eins kam und Elena Lasconi auf Platz zwei.

Zum Artikel

Erstellt:
2. Dezember 2024, 19:04 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen