Extremismus-Kategorie

Verfassungsschutz könnte neu geschaffene Kategorie streichen

Der Verfassungsschutz schaut auf Islamisten sowie auf Extremisten ganz rechts und ganz links. Über die Zukunft einer vor vier Jahren neu geschaffenen Extremismus-Kategorie wird aktuell beraten.

Mit dem Ende der Corona-Pandemie fiel ein wichtiges Thema der sogenannten Querdenker-Szene weg. (Archivbild)

© Carsten Koall/dpa

Mit dem Ende der Corona-Pandemie fiel ein wichtiges Thema der sogenannten Querdenker-Szene weg. (Archivbild)

Von dpa

Tamara Zieschang (CDU), ist Innenministerin von Sachsen-Anhalt. In ihrem Bundesland lag das Personenpotenzial im Phänomenbereich "Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates" in den Jahren 2022 und 2023 jeweils knapp im dreistelligen Bereich. Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl nach bisherigen Informationen weiter verringert.

© Bernd von Jutrczenka/dpa

Tamara Zieschang (CDU), ist Innenministerin von Sachsen-Anhalt. In ihrem Bundesland lag das Personenpotenzial im Phänomenbereich "Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates" in den Jahren 2022 und 2023 jeweils knapp im dreistelligen Bereich. Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl nach bisherigen Informationen weiter verringert.

Georg Maier (SPD), Innenminister in Thüringen, sagt, die neu geschaffene Kategorie habe ihn von Anfang an nicht wirklich überzeugt.

© Michael Reichel/dpa

Georg Maier (SPD), Innenminister in Thüringen, sagt, die neu geschaffene Kategorie habe ihn von Anfang an nicht wirklich überzeugt.

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Erstellt:
22. Februar 2025, 11:40 Uhr

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