Vergiftete Arbeitskollegen: Ermittlungen laufen weiter

dpa Bielefeld.

Trotz der Höchststrafe im Prozess um vergiftete Pausenbrote will die Staatsanwaltschaft Bielefeld den Fall noch nicht zu den Akten legen. Die Ermittlungen zu 21 ungeklärten Todesfällen von Mitarbeitern des Betriebes in Ostwestfalen würden nach dem Prozessende nicht eingestellt, sagte der ermittelnde Staatsanwalt Veit Walter. Auffallend oft waren die Betroffenen demnach an Herzinfarkten und Krebserkrankungen gestorben. Gestern war ein 57-Jähriger durch das Landgericht Bielefeld zu einer lebenslangen Haftstrafe und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden.

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8. März 2019, 13:52 Uhr
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