Vergiftete Pausenbrote: Mann stirbt mehrere Jahre nach Tat

dpa Bielefeld.

Zehn Monate nach dem Prozess um vergiftete Pausenbrote ist eines der Opfer gestorben.
Bielefeld.

Zehn Monate nach dem Prozess um vergiftete Pausenbrote ist eines der Opfer gestorben. Der 26-Jährige lag jahrelang im Wachkoma, nachdem ein Kollege ihm im ostwestfälischen Schloß Holte-Stukenbrock giftiges Pulver auf seine Brote gestreut hatte. Das Landgericht Bielefeld hatte einen damals 57-Jährigen im März 2019 wegen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Die Richter gingen davon aus, dass er mehrere Kollegen vergiftet hatte. Der Angeklagte legte Revision ein.

Zum Artikel

Erstellt:
9. Januar 2020, 11:15 Uhr
Lesedauer:
ca. 1min 14sec

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen


Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.

Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.