Rückruf

„Verletzungsgefahr“ – Stihl warnt wegen Problemen mit Freischneider

Viele Gartenprofis und Hobbygärtner nutzen die Produkte des Unternehmens aus Waiblingen. Bei einem davon wurden nun Mängel festgestellt.

Stihl hat einen Rückruf gestartet (Symbolbild).

© Jürgen Bach/Archiv

Stihl hat einen Rückruf gestartet (Symbolbild).

Von Michael Bosch

Das Waiblinger Unternehmen Stihl hat eines seiner Gartengeräte zurückgerufen. Personen, die einen Freischneider der Marke besitzen, sollten ihn fortan nicht mehr verwenden und sich bei einem Händler melden.

Stihl warnt in einer Mitteilung, es bestehe „Verletzungsgefahr“. Im schlimmsten Fall könne das Gerät „weggeschleudert“ werden und die Person, die es nutzt oder Umstehende in Gefahr geraten.

Rückruf von Freischneidern bei Stihl

Konkret geht es um ein Getriebe. Stihl habe „Auffälligkeiten festgestellt. Im Falle einer Nutzung des Produkts mit einem Häckselmesser kann es zum Bruch der Abtriebswelle im Getriebe kommen“, heißt es.

Werkzeug-Rückruf bei Stihl

Betroffen sind Freischneider von Stihl mit folgenden Merkmalen:

  • Getriebe für und an Freischneidern STIHL FS 511 / FS 561.
  • Getriebe mit der Materialnummer 4148-640-0108 und der Kennzeichnung 4148/02 C.

Der Austausch sei kostenlos, teilt Stihl mit. Zudem sollten die entsprechenden Getriebe auch nicht mehr als Ersatzteile verwendet werden.

Zum Artikel

Erstellt:
14. Januar 2025, 12:42 Uhr
Aktualisiert:
14. Januar 2025, 16:01 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen