Volkshochschulen klagen über starke Einbußen

dpa/lsw Leinfelden-Echterdingen. Baden-Württembergs Volkshochschulen haben wegen der Corona-Pandemie große Verluste gemacht. „Wir hatten ein schwieriges Jahr. Die weitgehende Untersagung des Präsenzunterrichts seit Dezember 2020 hat hohe finanzielle Schäden verursacht“, sagte am Donnerstag der Vorsitzende des Volkshochschulverbands, Fritz Kuhn. Ohne Finanzspritzen vom Land und den Kommunen könnten die Volkshochschulen nicht mehr existieren. Höhere Preise für die Kurse will der ehemalige Stuttgarter Oberbürgermeister aber nach Möglichkeit vermeiden.

Wie hoch die Einbußen im vergangenen Jahr waren, werde noch ausgewertet, sagte der Direktor des Verbands, Tobias Diemer. Bis September soll eine Bilanz gezogen werden. In Baden-Württemberg gibt es nach Verbandsangaben 168 Volkshochschulen.

© dpa-infocom, dpa:210708-99-308806/2

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Erstellt:
8. Juli 2021, 14:41 Uhr

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