Vor KSC-Spiel: Eichner sieht Wanitzek-Sperre gelassen

dpa/lsw Karlsruhe. Die Gelb-Rot-Sperre seines Spielmachers Marvin Wanitzek bereitet Christian Eichner mit Blick auf die Partie beim 1. FC Nürnberg am Freitag (18.30 Uhr/Sky) keine Sorgen. „Das ist eine gute Möglichkeit für jemand anderen zu zeigen, dass er auch ein guter Spieler ist“, sagte der Trainer des Karlsruher SC am Donnerstag. Dass das Spiel des aktuellen Tabellenvierten der 2. Fußball-Bundesliga wegen Wanitzeks Fehlen ins Stocken geraten könnte, glaubt Eichner nicht. Dennoch erwartet er gegen die nach vier Spieltagen - genau wie der KSC - noch ungeschlagenen Nürnberger „eine extrem enge Partie“.

Karlsruhes Trainer Christian Eichner steht am Spielfeldrand. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Karlsruhes Trainer Christian Eichner steht am Spielfeldrand. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Neben Wanitzek, der beim 0:0 gegen Werder Bremen vergangenen Samstag vom Platz gestellt worden war, fehlt den Karlsruhern auch weiterhin Innenverteidiger Robin Bormuth (Jochbeinbruch). Ihn dürfte erneut der 36 Jahre alte Routinier Daniel Gordon, für Eichner „der beste Kopfballspieler der Liga“, ersetzen. Ob die beiden erst in den vergangenen Tagen verpflichteten Neuzugänge Felix Irorere (Eintracht Frankfurt) und Kilian Jakob (FC Augsburg) für die Partie in Nürnberg schon eine Rolle spielen, ließ der KSC-Trainer offen.

© dpa-infocom, dpa:210826-99-979130/2

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Erstellt:
26. August 2021, 16:34 Uhr

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