Bayern

Wanderer von sechs Tonnen schwerem Felsen erschlagen

Im bayerischen Oberstdorf ist ein Tourist bei einer Bergwanderung von einem etwa sechs Tonnen schweren Felsen erschlagen worden. Dem 38-Jährigen war es zuvor noch gelungen, einem herabfallenden Baum auszuweichen.

Das Unglück ereignete sich in der Nähe des Fellhorns.

© imago//Michael Naegele

Das Unglück ereignete sich in der Nähe des Fellhorns.

Von red/AFP

Im bayerischen Oberstdorf ist ein 38 Jahre alter Tourist bei einer Bergwanderung von einem etwa sechs Tonnen schweren Felsen erschlagen worden. Der Mann habe sich mit seiner Begleiterin am frühen Mittwochabend vom Fellhorn aus bei einem starken Gewitter auf dem Heimweg talabwärts befunden, teilte die Polizei mit. Das Gewitter habe einen massiven Baum entwurzelt, der daraufhin auf den Fels gefallen sei und diesen ins Rollen gebracht habe.

Dem 38 Jahre alten Mann sei es noch gelungen, dem herabfallenden Baum auszuweichen. Der folgende Fels habe ihn dann aber erfasst und erschlagen. Seine Begleiterin blieb unverletzt. Rettungskräfte der Bergwacht und der freiwilligen Feuerwehr konnten den Fels anheben und den Toten bergen.

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Erstellt:
1. August 2024, 10:56 Uhr
Aktualisiert:
1. August 2024, 10:58 Uhr

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