Bundestagswahl 2025

Warken: Klimaschutz darf Bürger nicht überfordern

Wirtschaft und Migration sind die Themen des Wahlkampfs. Und Klimawandel? Hört man kaum noch. Der Drang zur Nachhaltigkeit dürfe die Menschen nicht überfordern, heißt es aus der CDU.

Die baden-württembergischen Spitzenpolitiker der Parteien für die Bundestagswahl, von links:  Jessica Tatti (BSW), Nina Warken (CDU), Markus Frohnmaier (AfD) und Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grünen)

© dpa/Bernd Weißbrod

Die baden-württembergischen Spitzenpolitiker der Parteien für die Bundestagswahl, von links: Jessica Tatti (BSW), Nina Warken (CDU), Markus Frohnmaier (AfD) und Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grünen)

Von red/dpa

Klimaschutz darf die Bürgerinnen und Bürger im Land nach Worten von CDU-Landesgeneralsekretärin Nina Warken nicht überfordern. Natürlich stehe die CDU weiter für die Einhaltung der Klimaziele, aber nicht gegen die Bürger, als zusätzliche Belastung der Bürger, sagte Warken bei der „Wahlarena“ des SWR mit baden-württembergischen Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl. Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Entwicklung dürften nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger nicht überfordert würden, könne Klimaschutz gelingen, so Warken. So habe das Heizungsgesetz der Ampel-Regierung viele erschrocken. Das Gesetz wolle die CDU wieder abschaffen - aber man wolle weiter fördern, wenn jemand etwa von einer Öl-Heizung auf eine nachhaltigere Heizform umsteigen wolle.

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Erstellt:
12. Februar 2025, 21:44 Uhr

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