Wunder der Natur
Was Schneeflocken so einzigartig macht
Wenn es schneit, fallen unzählige gefrorene Kunstwerke vom Himmel – Schneekristalle. Kein Kristall gleicht dem anderen, jede Schneeflocke ist ein unverwechselbares Unikat. In unserer Bildergalerie erklären wir, was Schnee so besonders macht und zeigen die Wunderwelt der Schneekristalle.
Von Markus Brauer
Schlitten fahren, Pisten hinunterrauschen, in schneebedeckter Winterlandschaft spazieren gehen: Viele Menschen sehnen die weißen Winterfreuden herbei. Die Natur schafft jeden Winter filigrane Wunderwerke von künstlerischer Schönheit und zauberhafter Vielfalt. Schnee und Eiskristalle sind hochkomplex. Keine einzige Schneeflocke auf der Welt ist identisch mit einer anderen. Jedes Kristall ist einzigatig.
Wunder Schneeflocke – jede ist ein Unikat
In unserer Bildergalerie erklären wir, was Schnee so besonders macht und geben Ihnen einen Einblick in die Wunderwelt der gefrorenen Kristalle:
Info: Verschiedene Arten von Schnee
- Frisch gefallenen Schnee nennt man Neuschnee. Seine Eiskristalle sind noch fein verzweigt mit spitzen Zacken. Änderungen in der Struktur bezeichnet man als Schneeumwandlung oder Metamorphose. Ihre Art und Geschwindigkeit ist von äußeren Einflüssen wie etwa der Temperatur abhängig.
- Pulverschnee ist trockener Schnee, der auch unter Druck nicht zusammenklebt.
- Feuchtschnee klebt unter Druck zusammen und eignet sich daher besonders für Schneebälle und Schneemänner.
- Nassschnee ist besonders schwer und nass. Er klebt ebenfalls zusammen und man kann Wasser herauspressen.
- Sulzschnee bezeichnet nassen Altschnee insbesondere im Alpinismus. Die Grenze des Feuchtschnees ist hierbei der Firn, der nach kurzer Zeit in Sulz übergeht.
- Faulschnee oder Schneematsch ist ein Gemisch aus Wasser und größeren Schneebrocken, die nicht mehr gut zusammenhalten.