Weiteres Flüchtlingsschiff auf Konfrontationskurs mit Salvini

dpa Rom.

Das deutsche Rettungsschiff „Alan Kurdi“ von Sea-Eye mit 65 aus dem Mittelmeer geretteten Flüchtlingen an Bord dürfte an Morgen die italienischen Hoheitsgewässer vor der Insel Lampedusa erreichen. Nur vier Tage nach der Freilassung der Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete aus dem Hausarrest droht damit eine erneute Konfrontation zwischen Deutschland und Italien. „Wir lassen uns von einem Innenminister nicht einschüchtern, sondern steuern den nächsten sicheren Hafen an“, schrieb Sea-Eye auf Twitter. Das Seerecht gelte, auch wenn manche Regierungsvertreter das nicht wahrhaben wollten.

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6. Juli 2019, 04:23 Uhr
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