Widerstand gegen neues Staatsangehörigkeitsrecht

dpa Berlin.

Ein Bündnis aus Wissenschaftlern und Migrantenorganisationen warnt vor der geplanten Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts. Die Reform soll sich gegen Mehrehen, Terrorkämpfer und Identitätstäuscher richten. Die Kritiker fürchten, dass auch eine Formulierung Eingang findet, die die Einbürgerung von der „Einordnung in die deutschen Lebensverhältnisse“ abhängig macht. Diese Passage sei viel zu schwammig und damit von den Behörden willkürlich interpretierbar, bemängeln die Unterzeichner. Zu den Erstunterzeichnern gehören rund fast 90 Einzelpersonen und Verbände.

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20. Juni 2019, 03:51 Uhr
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