Positive Bilanz des Partnerstädtefestivals in Backnang

Mitten in Europa (7) Das erste Partnerstädtefestival mit Straßenkunst aus Backnang und den Partnerstädten bot Gelegenheit, sich über die Kultur zu begegnen. Die Menschen nutzten sie rege und erlebten Lustiges, Ernstes, Intensives.

Durchgeknallt und fast ohne Worte: Der Funke der Gruppe SiSiNonNon aus Annonay springt auf dem Obstmarkt sofort aufs Publikum über. Fotos: Tobias Sellmaier

© Tobias Sellmaier

Durchgeknallt und fast ohne Worte: Der Funke der Gruppe SiSiNonNon aus Annonay springt auf dem Obstmarkt sofort aufs Publikum über. Fotos: Tobias Sellmaier

Von Nicola Scharpf

Backnang. Es war viel – viel Programm, vielseitig, vielschichtig. Das erste Partnerstädtefestival „Mitten in Europa“ brachte am Wochenende einfach viel Leben nach Backnang. Die Innenstadt wurde zur Bühne für Straßenkunst aus Backnang und Chelmsford, aus Bácsalmás und Annonay. Und aus Barge: Wenn Freunde feiern, sind schließlich auch die Freunde von Freunden willkommen, also war die italienische Partnerstadt von Annonay, Barge im Piemont, ebenso mit dabei bei diesem Festival für die Freundschaft „Mitten in Europa“. Der „paneuropäische Geist“, so Oberbürgermeister Maximilian Friedrich, seine Anwesenheit war an vielen Orten zu spüren.

Gentleman of Io stimmen ihr erstes Instrumentalstück des Tages bei der Festivaleröffnung am Marktplatz an. Später sind sie unter anderem am Murrufer bei der Bleichwiese zu hören.

© Tobias Sellmaier

Gentleman of Io stimmen ihr erstes Instrumentalstück des Tages bei der Festivaleröffnung am Marktplatz an. Später sind sie unter anderem am Murrufer bei der Bleichwiese zu hören.

Ausgesprochene Freundschaft Bei der Eröffnung des Festivals am Samstagvormittag auf dem Marktplatz verleiht nicht nur OB Friedrich der Freundschaft Worte. Auch die beiden Festivalinitiatorinnen und -organisatorinnen Juliane Putzmann und Jasmin Meindl vom Bandhaus-Theater richten sich an die anwesenden Gleichgesinnten, „sich über die Kultur zu treffen“, so Meindl. 70 Jahre Frieden in Europa, das sei historisch eine Ausnahme. „Zurzeit haben wir es alle nicht so leicht“, wendet sie sich an die Gäste. Umso wichtiger sei es, das zu betonen, was gut funktioniere. Und OB Friedrich schickt ein „dreifaches Hoch auf unser Europa in Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Schwesterlichkeit“ hinterher. Beim Festival der Straßenkunst gehe es eben gerade nicht um überhitzte politische Debatten, sondern darum, den europäischen Gedanken fortzusetzen. In diesem Sinne präsentieren die Gruppen Gentleman of Io aus England, Mare Tera aus Italien und die Ungarndeutsche Heimatblaskapelle aus Backnang sich und ihre Musik als Appetitmacher auf das, was die Gäste erwartet.

Farbe für die Tonne: Angeleitet von der Backnanger Agentur Adkru setzen zwölf Teilnehmer beim zweitägigen Graffitiworkshop im Murrpott ihre Ideen mit Sprühflaschen um.

© Tobias Sellmaier

Farbe für die Tonne: Angeleitet von der Backnanger Agentur Adkru setzen zwölf Teilnehmer beim zweitägigen Graffitiworkshop im Murrpott ihre Ideen mit Sprühflaschen um.

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Straßenkunst mitten in Backnang

Das erste Partnerstädtefestival "Mitten in Europa" mit Straßenkunst aus Annonay, Bácsalmás, Chelmsford und Backnang erwies sich als Publikumsmagnet - und als vielseitig, entspannt und intensiv.

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"L'herbe est plus rose ici" der Gruppe SiSiNonNon aus Annonay. Die Aufführung au...
"L'herbe est plus rose ici" der Gruppe SiSiNonNon aus Annonay. Die Aufführung auf dem Obstmarkt war sehr gut besucht.

© Tobias Sellmaier

Die Festivaleröffnung mit Grußworten und ersten künstlerischen Kostproben fand a...
Die Festivaleröffnung mit Grußworten und ersten künstlerischen Kostproben fand auf dem Marktplatz statt.

© Tobias Sellmaier

Die Ungarndeutsche Heimatblaskapelle aus Backnang spielte donauschwäbische Blasm...
Die Ungarndeutsche Heimatblaskapelle aus Backnang spielte donauschwäbische Blasmusik zunächst bei der Festivaleröffnung auf dem Marktplatz und anschließend auch im Biegel.

© Tobias Sellmaier

Oberbürgermeister Maximilian Friedrich betonte bei der Festivaleröffnung am Mark...
Oberbürgermeister Maximilian Friedrich betonte bei der Festivaleröffnung am Marktplatz den paneuropäischen Gedanken und hieß die Gäste willkommen.

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Die italienische Acapella-Gruppe "Mare Tera" aus Barge, der italienischen Partne...
Die italienische Acapella-Gruppe "Mare Tera" aus Barge, der italienischen Partnerstadt von Annonay, stimmte nicht nur bei der Eröffnung Lieder an.

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Die beiden Festivalverantwortlichen vom Bandhaus-Theater, Jasmin Meindl (vorne) ...
Die beiden Festivalverantwortlichen vom Bandhaus-Theater, Jasmin Meindl (vorne) und Juliane Putzmann, bei der Eröffnung des ersten Partnerstädtefestivals in Backnang.

© Tobias Sellmaier

Die Musiker von "Gentleman of Io" aus Chelmsford waren bei der Eröffnung und ans...
Die Musiker von "Gentleman of Io" aus Chelmsford waren bei der Eröffnung und anschließend an verschiedenen Orten in der Stadt mit ihren Instrumentalstücken zu hören.

© Tobias Sellmaier

Die durchgeknallte SiSiNonNon-Interpretation von englischer Tea-Time: Erst mit d...
Die durchgeknallte SiSiNonNon-Interpretation von englischer Tea-Time: Erst mit der Tasse den Teebeutel fischen, der an der Angel hängt, und dann das Zielwasser einfangen.

© Tobias Sellmaier

Beißt sich farblich herrlich: Das Pink des Wohnwagens und das Sparkassen-Rot. Do...
Beißt sich farblich herrlich: Das Pink des Wohnwagens und das Sparkassen-Rot. Doch angesichts der akrobatischen Clownerie der Gruppe aus Annonay ist das nur eine Randnotiz.

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SiSiNonNon aus Annonay: Ob das Plüschschwein eines Zuschauers wol in die Wanne w...
SiSiNonNon aus Annonay: Ob das Plüschschwein eines Zuschauers wol in die Wanne will? Die Künstlerin hat sich sicherheitshalber mal eine Badekappe aufgesetzt.

© Tobias Sellmaier

Begeistertes Festivalpublikum bei "Mitten in Europa" mitten in Backnang.
Begeistertes Festivalpublikum bei "Mitten in Europa" mitten in Backnang.

© Tobias Sellmaier

SiSiNonNon: Humorvolle Dramatik oder dramatischer Humor zieht das Publikum in Ba...
SiSiNonNon: Humorvolle Dramatik oder dramatischer Humor zieht das Publikum in Bann.

© Tobias Sellmaier

SiSiNonNon: Man(n) sollte den Mund nicht zu voll nehmen. Aber wieviele Hühnereie...
SiSiNonNon: Man(n) sollte den Mund nicht zu voll nehmen. Aber wieviele Hühnereier passen in einen Mund? Mehr als man(n) glaubt.

© Tobias Sellmaier

SiSiNonNon: Das Publikum dar auch mitmachen.
SiSiNonNon: Das Publikum dar auch mitmachen.

© Tobias Sellmaier

Gut lachen: Am Ende gab es viel Applaus für eine sehr lustige Vorstellung.
Gut lachen: Am Ende gab es viel Applaus für eine sehr lustige Vorstellung.

© Tobias Sellmaier

Rap & Soul, Music & Open Stage: Benny Redick aus Backnang heizt auf dem Markgraf...
Rap & Soul, Music & Open Stage: Benny Redick aus Backnang heizt auf dem Markgrafenhof vor dem Stadtturm ein.

© Tobias Sellmaier

Rap & Soul, Music & Open Stage: Benny Redick wurde auf dem Markgrafenhof von ein...
Rap & Soul, Music & Open Stage: Benny Redick wurde auf dem Markgrafenhof von einer Tanzgruppe begleitet.

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Rap & Soul, Music & Open Stage: Dani Suara aus Backnang animiert sein Publikum a...
Rap & Soul, Music & Open Stage: Dani Suara aus Backnang animiert sein Publikum auf dem Markgrafenhof zum Mittanzen und Mitsingen.

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GENTLEMAN OF IO / Auftritt der Rockband aus Chelmsford am Murrufer an der Bleich...
GENTLEMAN OF IO / Auftritt der Rockband aus Chelmsford am Murrufer an der Bleichwiese. Mitten in Europa - ein Fest für die Kulturen in Backnang. Partnerstädtefestival mit Straßenkunst. SK

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Mare Tera: Die italienische Acapella-Gruppe aus Barge singt spontan im Biergarte...
Mare Tera: Die italienische Acapella-Gruppe aus Barge singt spontan im Biergarten beim Gänsebrunnen.

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Gentleman of Io: Die Musiker aus Chelmsford wählen das Murrufer an der Bleichwie...
Gentleman of Io: Die Musiker aus Chelmsford wählen das Murrufer an der Bleichwiese als Ort für einen Auftritt.

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Die alte Turmstation verwandelt sich in ein Kunstwerk: Die Chelmsforder Scotty B...
Die alte Turmstation verwandelt sich in ein Kunstwerk: Die Chelmsforder Scotty Brave und Howard von "Brave_Arts. Concrete Canvas/ Brave_Arts/ Erz" nutzt den Turm für seine Graffiti-Gestaltung.

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Howard von "Essexrockerz" aus Chelmsford geht kunstvoll ins Detail. Mittels eine...
Howard von "Essexrockerz" aus Chelmsford geht kunstvoll ins Detail. Mittels einer elektrischen Hebebühne kann er in luftiger Höhe die Turmwand gestalten.

© Tobias Sellmaier

Eine ruhige Hand braucht Graffiti-Profi Scotty Brave, damit die Dame auf dem Tur...
Eine ruhige Hand braucht Graffiti-Profi Scotty Brave, damit die Dame auf dem Turm am Backnanger Stadtrand ein feines Näschen bekommt.

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Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Lucca beim Gestalten einer...
Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Lucca beim Gestalten einer Tonne.

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Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Yvonne Kernstock ist eine ...
Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Yvonne Kernstock ist eine der Teilnehmerinnen.

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Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Zwölf Teilnehmer setzen ih...
Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Zwölf Teilnehmer setzen ihre Ideen mit Sprühdosen, Acrylfarben und Pinseln um.

© Tobias Sellmaier

Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Viele, viele bunte Farben.
Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Viele, viele bunte Farben.

© Tobias Sellmaier

Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Die Kursleiter Thomas Idle...
Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Die Kursleiter Thomas Idler (rechts) und Joschka Zettler mit einer Europa-Tonne.

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Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Yvonne Kernstock mit Julia...
Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Yvonne Kernstock mit Julian.

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Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Thomas Idler erklärt einem...
Graffiti-Workshop von ADKRU aus Backnang im Murrpott: Thomas Idler erklärt einem Nachwuchskünstler die richtige Technik.

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Erlebte Freundschaft Los gehts am Obstmarkt mit SiSiNonNon aus Annonay – ein Quintett aus energiegeladenen, akrobatischen Clowns, die vor der Kulisse eines rosafarbenen Wohnwagens völlig durchgeknallte Szenen spielen. Darin treffen sich fünf Charaktere, die sich nicht gekannt haben, aber sich und dadurch auch die anderen kennenlernen. So beschreibt Palmira Picón, Direktorin des nationalen Zentrums für Straßenkunst und öffentlichen Raum in Annonay, das Stück „Hier ist das Gras mehr rosa...“. Sobald die Hähnin auf dem Wohnwagendach kräht, anschließend mit dem Becher nach dem Teebeutel fischt, der an der Angel hängt, und das Zielwasser aus der Teekanne einfängt, springt der Funke zum Publikum über. Eine Stunde lang ist herzhaftes Amüsement angesagt. Wie viele Hühnereier passen denn in einen Mund? Für die Antwort auf diesen übermütigen Versuch braucht es keine Worte. Für Zicken und Zacken, Witz und Verrücktheiten sind Gestik und Mimik ohnehin die geeigneten Mittel. „Wie fantastisch, wie großartig war das denn?“, ruft Jasmin Meindl am Schluss sichtlich begeistert in die Zuschauerreihen. „Danke, dass Sie alle gekommen sind. Das ist auch eine Art von Gastfreundschaft.“ Der Auftritt von SiSiNonNon steht stellvertretend dafür, dass es für freundschaftliche Begegnung nicht vieler Worte bedarf. Weitere Stellvertreter: Der italienische Männerchor Mare Tera sitzt bei Bier und Wein zur Mittagszeit im Biergarten am Gänsebrunnen, stimmt traditionelle Lieder aus den Tälern der westlichen Alpen an und ist umringt von Zuhörern; auf den Stufen am Fuß des Stadtturms finden mit Dani Suara, Breichle, Benny Redick und der Dance Intense Factory Rap und Soul, Musik und Hip-Hop und Tanz für jedermann genre- und generationenübergreifend zusammen. Weil der szenische Audiospaziergang „Schweres Gepäck“ am Samstagnachmittag so überbucht ist, wird er kurzerhand spontan ein weiteres Mal angeboten, um dem hohen Bedarf gerecht zu werden

Farbe für die Tonne: Angeleitet von der Backnanger Agentur Adkru setzen zwölf Teilnehmer beim zweitägigen Graffitiworkshop im Murrpott ihre Ideen mit Sprühflaschen um.

© Tobias Sellmaier

Farbe für die Tonne: Angeleitet von der Backnanger Agentur Adkru setzen zwölf Teilnehmer beim zweitägigen Graffitiworkshop im Murrpott ihre Ideen mit Sprühflaschen um.

Freundschaft aus der Dose Zwar abseits der Innenstadtschauplätze, aber doch zur Zufriedenheit der Akteure von Festivalbesuchern stark frequentiert, setzt sich die Straßenkunst auch im Murrpott ganz am Ende der Fabrikstraße und an der alten Turmstation der Stadtwerke an der Aspacher Straße fort. Dort werden mit Farbsprühdosen bleibende bildliche und gegenständliche Erinnerungen an das kulturelle Happening geschaffen. Sind am Turm Profis aus Chelmsford am Werk, unter anderem den Backnanger Gänsekrieg als Graffiti neu zu interpretieren, üben beim Workshop im Murrpott zwölf motivierte künstlerische Anfänger unter der Anleitung von Thomas Idler und Joschka Zettler von der Backnanger Agentur Adkru, ihre Ideen mit Spraydosen, Pinseln und Acrylfarben auf Ölfässern umzusetzen. „Es sieht erst einfach aus, wenn man es kann“, stellt Zettler fest. Aber die Teilnehmer geben sich gegenseitig Tipps, Hilfestellung und Beratung. „Die Gruppe versteht sich gut“, freuen sich die Workshopleiter. „Die Kunst bringt eben zusammen.“

Freundschaft in Fortsetzungen Das Städtepartnerfestival ist zu Ende, viele Gäste sind wieder abgereist. Zurück bleibt mehr als der neue, bunte Graffititurm am Stadtrand. Jasmin Meindl und Juliane Putzmann sagen: Es wurden Ideen geboren. Zum Beispiel fragten die Kulturverantwortlichen aus Frankreich bei den Ungarn an, ob es nicht auch eine französische Version von „Schweres Gepäck“ geben könnte. Direktorin Picón zeigte sich sehr interessiert daran, dass das Backnanger Fernweh-Ensemble mal in Annonay gastiert. Und wenn dieses neue Städtepartnerfestival künftig Jahr für Jahr von Partnerstadt zu Partnerstadt rotieren könnte, das wäre „cool“, so Putzmann. Die beiden Damen vom Bandhaus-Theater loben die Kulturverantwortlichen in den Partnerstädten dafür, dass sie professionelle Gruppen und Künstler für das Festival ausgewählt hatten, die für Backnang stimmig waren. Sie loben das ehrenamtliche, unermüdliche Helferteam, das sich so verantwortlich fühlte. Sie empfanden die Künstler als sehr wertschätzend und das Festival aufgrund seiner Kleinheit als intensiv. Meindl: „Man spürt den guten Geist. Der strahlt so aus.“

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Erstellt:
9. Oktober 2023, 06:00 Uhr

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