Worum geht es in dem Prozess?

VeranstalterBei der Loveparade am 24. Juli 2010 in Duisburg kamen 21 Menschen ums Leben, rund 650 wurden verletzt. Angeklagt sind sechs Mitarbeiter der Stadt Duisburg und vier des Veranstalters Lopavent. Die Mitarbeiter sollen ein ungeeignetes Zu- und Abgangssystem geplant haben.

VerwaltungBei der Stadt Duisburg soll ein Dreierteam des Bauamtes die benötigte Baugenehmigung erteilt haben, ohne dass die Voraussetzungen dafür vorgelegen haben sollen. Die übrigen drei sind Vorgesetzte des Teams. Alle zehn sind wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung angeklagt.

EventDie seit 1989 stattfindende Loveparade galt als größte Tanzveranstaltung der Welt und war für die Besucher kostenlos. Infolge von Duisburg beendete der Organisator die Veranstaltungsreihe./DPA/STN -

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Erstellt:
17. Januar 2019, 03:14 Uhr

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