Yakin will nicht über seine Zukunft reden

Der Coach gilt bei dieser EM als einer der großen Gewinner der Schweizer. Darüber, wie es mit ihm weitergeht, will er derzeit aber nicht reden. Kapitän Xhaka trainiert vor dem England-Hit individuell.

Von dpa

Stuttgart - Der Schweizer Fußball-Nationaltrainer Murat Yakin hat die Spekulationen über seine Zukunft vor dem EM-Viertelfinale gegen England beiseitegeschoben. „Es gibt keinen Grund, jetzt über meine Zukunft zu diskutieren“, sagte der 49-Jährige am Dienstag im Trainingscamp der Eidgenossen in Stuttgart. Seine Konzentration gilt der Partie am Samstag (18 Uhr) in Düsseldorf, in der sich die Schweizer durchaus den nächsten Coup zutrauen.

Yakins Vertrag läuft nach dem Turnier aus. Der Schweizer Verband hatte ihm im Frühjahr eine Verlängerung angeboten, der Ex-Profi des VfB Stuttgart diese zunächst aber abgelehnt. „Wir haben kommuniziert, dass wir gute Gespräche gehabt haben, dass wir das Ganze nach der EM angehen werden und nach einer möglichen Lösung suchen“, erklärte Yakin nun. Er habe das Angebot damals „aus Überzeugung nicht angenommen“, weil der Zeitpunkt aus seiner Sicht nicht gepasst und er auch keine Sicherheit gebraucht habe. Nach der durchwachsenen EM-Quali stand Yakin in der Heimat massiv in der Kritik. Mittlerweile hat sich der Wind aufgrund der starken Leistungen seines Teams im bisherigen Turnier gedreht.

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Erstellt:
2. Juli 2024, 22:06 Uhr
Aktualisiert:
3. Juli 2024, 21:52 Uhr

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