Zahl islamistischer Gefährder sinkt nicht

dpa Berlin.

Die Zahl der islamistischen Gefährder in Deutschland ist trotz erheblicher Bemühungen zur Abschiebung potenzieller Terroristen nicht gesunken. Nach dpa-Informationen hielten sich Anfang Februar 446 Islamisten in Deutschland auf, denen die Sicherheitsbehörden zutrauen, „dass sie erhebliche Straftaten begehen könnten“. 330 von ihnen befanden sich zum Stichtag 1. Februar nicht in Haft. Vor einem Jahr hatte das BKA rund 760 Menschen als islamistische Gefährder eingestuft, mehr als die Hälfte von ihnen befand sich demnach damals in Deutschland.

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6. März 2019, 03:42 Uhr
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