Erneutes Aufsteigerduell für den SVA

(hes). Die Fußballer des SV Allmersbach stehen nach den ersten beiden Saisonspielen mit einem Zähler da. Morgen soll mindestens ein weiterer Punkt hinzukommen. Die Allmersbacher treten um 16 Uhr im Duell zweier Aufsteiger bei Germania Bietigheim an.

Zuversichtlich geht der SVA-Trainer Thomas Sommer an die Aufgabe heran. Das hat auch einen Grund, denn beim 1:1 zuletzt gegen Aramäer Heilbronn hat einen „Fortschritt“ in seinem Team gesehen. „Wir waren 90 Minuten konzentriert bei der Sache und waren besser postiert beim Ballbesitz des Gegners“, erklärt Sommer. Mehr möchte er nicht zum vergangenen Match sagen und richtet seinen Blick nun nach vorne. Und da muss der SVA beim momentanen Spitzenreiter Germania Bietigheim antreten. „Die Tabelle ist nach zwei Spieltagen noch nicht aussagekräftig“, hält sich Sommer mit Prognosen noch vorsichtig zurück. Ihm ist allerdings eines nicht entgangen: „Bietigheim ist vorne sehr effektiv.“ Zudem seien die Gastgeber im Mittelfeld gut besetzt. Das hat der Germania zu zwei Siegen aus zwei Begegnungen verholfen – 2:1 gegen den SV Fellbach und 2:1 beim TSV Pfedelbach. Die Allmersbacher haben Respekt vor dem Konkurrenten, lassen sich aber nicht beeindrucken. „Wir wollen Schritt für Schritt weitergehen und mindestens einen Punkt aus Bietigheim mitnehmen“, macht der SVA-Coach klar. Wichtig für ihn, dass seine Akteure weiterhin eine positive Entwicklung machen. Die Erfolge stellen sich dann meist auch ein. „Wir müssen versuchen, unser eigenes Spiel nach vorne zu verbessern und die Konter sauber zu Ende spielen.“

Sommer kann morgen nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen. Stürmer Niklas Schommer absolviert noch das Aufbautraining und wäre noch nicht so weit. Moritz Wahl befindet sich im Urlaub. Die Knieverletzung von Philipp Weller scheint nicht so schlimm zu sein. Ob es bei ihm allerdings morgen für einen Einsatz reicht, ist offen. Offen ist zudem, wie sich die Anreise der Allmersbacher gestaltet, am Wochenende findet der Bietigheimer Pferdemarkt statt.