Stuttgarter Kickers
Jetzt ist es offiziell: Julian Leist löst Julian Schieber ab
Die Stuttgarter Kickers haben nun auch offiziell die Personalie bestätigt. In einem nahtlosen Übergang löst Julian Leist beim Fußball-Regionalligisten Julian Schieber als Übergangskoordinator ab.

© Baumann/Hansjürgen Britsch
Julian Leist kümmert sich vor allem um die Top-Talente bei den Blauen und begleitet mannschaftsübergreifend ihre Entwicklung.
Von Jürgen Frey
Es hat sich etwas gezogen, bis die allerletzten Details für den nahtlosen Übergang geklärt waren, nun ist es amtlich: Wie unserer Redaktion bereits berichtete, wird Julian Leist bei den Stuttgarter Kickers ab sofort Julian Schieber als Übergangskoordinator ablösen. In dieser Funktion stellt der 36-jährige Uefa-A-Lizenz-Inhaber eine wichtige Schnittstelle im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) dar – zwischen Trainern, Spielern, Eltern, der NLZ-Leitung bis hin zur Regionalliga-Mannschaft.
„Julian wird diese Rolle sehr gut ausfüllen können. Wir wollen einen guten Übergang von der Jugend in den Herrenbereich ermöglichen. Durch seine Erfahrungen im Profifußball und als Trainer sind wir davon überzeugt, dass Julian hierfür die richtige Person ist“, sagte Norbert Stippel, der Sportliche Leiter des NLZ.
Identifikationsfigur der Kickers
Auch Sport-Geschäftsführer Lutz Siebrecht ist mit der Neubesetzung sehr zufrieden: „Mit Julian haben wir einen Blauen, der sich seit vielen Jahren mit dem Verein identifiziert und die Werte der Kickers lebt. Er passt sehr gut zu uns, und auch durch seine Erfahrung kann er wertvolle Impulse in seine Arbeit einbringen.“
Leist wird im Training und bei den Spielen einen besonderen Blick auf die Top-Talente werfen. Nevio Schembri, der noch für die U19 spielberechtigt ist, gehört bereits zum Regionalligakader. Auch A-Jugendspieler Oskar Hencke trainiert regelmäßig mit der Ersten mit, genauso wie zuletzt Lirjon Abdullahu, der sogar noch für die U17 spielen darf.
Wildersinn freut sich über Leist
„Wir haben viele spannende Jungs. Gut, dass mit Julian mannschaftsübergreifend noch einer ganz besonders auf sie und ihre Entwicklung schaut“, sagt auch Chefcoach Marco Wildersinn, der Leist aus seiner Zeit als Spieler gut kennt: „Julian für diesen Posten zu gewinnen, ist eine absolut gute Entscheidung.“
Leist selbst geht die neue Tätigkeit voller Vorfreude an: „Mir gefällt die Kombination aus Koordination, aber auch weiterhin auf dem Feld stehen zu können. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und die Gespräche mit den Spielern und Trainern. Außerdem werde ich eng mit Norbert Stippel und Lutz Siebrecht zusammenarbeiten, zwei Personen, die ich schon lange kenne und schätze – ich denke, es wird ein gutes Zusammenspiel und es gibt bereits viele Ideen, an denen ich ansetzen möchte.“