Pilot bei Tod von Bryant nicht unter Drogeneinfluss
dpa Los Angeles. Beim tödlichen Hubschrauberabsturz von Basketball-Superstar Kobe Bryant stand der Pilot weder unter Alkohol- noch Drogeneinfluss.

Kobe Bryants Privathubschrauber war Ende Januar in der Nähe von Los Angeles abgestürzt. Alle neun Insassen kamen ums Leben, neben Bryant auch seine 13-jährige Tochter Gianna. Foto: Andrew Matthews/PA Wire/dpa
Das ergaben die Autopsie und toxikologischen Untersuchungen des 50-Jährigen, wie aus den nun vom Coroner-Büro des Los Angeles County Medical Examiner veröffentlichten Berichten laut US-Medien hervorgeht.
Bryants Privathubschrauber war Ende Januar in der Nähe von Los Angeles bei dichtem Nebel abgestürzt. Alle neun Insassen kamen ums Leben, neben Bryant auch seine 13-jährige Tochter Gianna. Todesursache war laut Autopsiebericht stumpfe Gewalteinwirkung. Der 41-jährige Bryant erlitt fast am gesamten Körper schwerste Verletzungen. „Diese Verletzungen sind schnell tödlich, wenn nicht sofort“, hieß es.
Bryants Witwe Vanessa verklagt die Hubschrauber-Firma. Sie geht zudem juristisch gegen die Erben des Piloten vor. Die genaue Unglücksursache wird weiter untersucht.