Porsche Tennis Grand Prix

Sabine Lisicki überrascht in Stuttgart

Achtungserfolg für Sabine Lisicki: Die frühere Wimbledon-Finalistin hat beim stark besetzten Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart das Finale der Qualifikation erreicht.

Sabine Lisicki kann wieder gewinnen. In unserer Bildergalerie blicken wir auf die Top-Starterinnen des Turniers in Stuttgart.

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Sabine Lisicki kann wieder gewinnen. In unserer Bildergalerie blicken wir auf die Top-Starterinnen des Turniers in Stuttgart.

Von Gregor Preiß

Sie war nur mit einer Wildcard überhaupt in die Qualifikation gekommen: Sabine Lisicki, frühere Weltranglisten-Zwölfte und Wimbledon-Finalisten von 2013, hat zum Auftakt des Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart überrascht. In der Qualifikation besiegte die 33-Jährige am Samstag die auf Weltranglisten-Position 114 geführte Australierin Kimberly Birrell mit 6:3 und 6:4. Damit spielt sie nun am Sonntag um einen Platz im hochkarätig besetzten Hauptfeld. Im Qualifikationsfinale trifft sie entweder auf die Weltranglisten-32. Petra Martic aus Kroatien oder auf Nigina Abduraimova (Usbekistan).

Lisicki wird nach sportlich schweren Jahren nur noch an Position 281 geführt. Hinter ihr liegt eine Zeit, in der sie wegen Pfeifferschen Drüsenfiebers und eines Kreuzbandrisses zwischenzeitlich gar nicht mehr an Tennis denken konnte. „An Aufgeben habe ich aber nie gedacht“, sagte sie kürzlich anlässlich eines Tennis-Events in Berlin. In Stuttgart bot sie gegen Kimberly Birrell eine solide Partie. Immer wieder bestach sie durch ihre harten Grundlinienschläge und verdiente sich so am Ende den umjubelten Erfolg.

Sie schießt gerade alles kurz und klein und führt die Weltrangliste mit großem Vorsprung an: Iga Swiatek (21) aus Polen.

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Wegen ihrer Nationalität als Belarussin sieht sich Aryna Sabalenka (24) derzeit vielen Anfeindungen ausgesetzt. Im Januar triumphierte die 24-Jährige bei den Australian Open.

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Die 29-jährige Französin Caroline Garcia  ist von den Top-Spielerinnen am längsten auf der Tour dabei. So konstant gut wie derzeit spielte sie aber noch nie. Der Lohn: Weltranglistenplatz vier.

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Ons Jabeur (28): Die Power-Frau aus Tunesien erreichte 2022 in Wimbledon als erste afrikanische und arabische Frau ein Grandslam-Finale.

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Das amerikanische Wunderkind Coco Gauff ist inzwischen 19. Mit 15 Jahren und 106 Tagen qualifizierte sich Gauff 2019 als jüngste Spielerin regulär für das Turnier in Wimbledon.

© dpa

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Elena Rybakina gewann 2022 in Wimbledon. In Russland geboren, tritt die 23-Jährige seit 2018 für Kasachstan an.

© AFP

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Daria Kasatkina (25): Die Russin wartet noch auf ihren ersten Grandslam-Sieg. Kasatkina outete sich 2022 als homosexuell und kritisierte Staatschef Wladimir Putin, was das Leben in Russland nicht einfach macht.

© imago

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Belinda Bencic: Die Schweizerin wird in der Weltrangliste aktuell an Position neun geführt. Größter Erfolg der 26-Jährigen war der Gewinn der Goldmedaille bei den olympischen Spielen in Tokio.

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Sie hält in der Welt des weiblichen Spitzentennis die Farben Griechenlands hoch: Maria Sakkari (27)

© AFP

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Erstellt:
15. April 2023, 18:44 Uhr

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