Deutschland gegen die Niederlande

Servus für die Weltmeister: Abschied für vier DFB-Helden

Ein Quartett wurde gewürdigt, doch nur ein Trio persönlich - Toni Kroos fehlte.

Vier große deutsche Fußball-Helden wurden vor der Partie gegen die Niederlande verabschiedet. (Archivbild)

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Vier große deutsche Fußball-Helden wurden vor der Partie gegen die Niederlande verabschiedet. (Archivbild)

Von red/SID

Ein letztes Servus für die Weltmeister - DFB-Präsident Bernd Neuendorf, Sportdirektor Rudi Völler und mehr als 60.000 Fans haben vor dem Nations-League-Spiel gegen die Niederlande vier große deutsche Fußball-Helden ehrenvoll verabschiedet. Die 2014er-Weltmeister Manuel Neuer und Thomas Müller wurden in ihrer sportlichen Heimat München wie Ex-Kapitän Ilkay Gündogan unter anderem mit einer riesigen Choreographie in der Südkurve gewürdigt: „Legenden. Danke für alles, Jungs.“ Neuer und Müller machten das Team danach noch heiß für das Spiel.

Geplant war vor den beiden Nationalhymnen auch eine persönliche Ehrung von Toni Kroos, der allerdings absagte. Er stand in seiner Nachwuchsakademie selbst mit Kindern auf dem Platz, wurde aber ebenfalls genannt und kam in einem Einspielfilmchen vor. Der Verband erwägt ein Lebewohl im Rahmen eines anderen Länderspiels. 

Zusammen haben Neuer, Müller, Kroos und Gündogan 451 Länderspiele absolviert. Alle hatten nach der Heim-EM im Sommer ihre Länderspielkarriere beendet, Kroos hängte seine Schuhe sogar ganz an den Nagel.

Auch ehemalige Mitglieder des Funktionsteams verabschiedet

Im Vorlauf des Spiels wurden auch ehemalige Mitglieder des Funktionsteams verabschiedet: Teampsychologe Hans-Dieter Hermann, Physiotherapeut Wolfgang Bunz, Teammanager Thomas Beheshti, Presse-Koordinator Uli Voigt und adidas-Mitarbeiter Christian Staatz.

Nach dem Spiel folgt in der Allianz Arena eine Feier mit 300 Gästen, auch Joachim Löw ist dabei. „Party, ich weiß jetzt nicht genau, ob das eine Party wird“, sagte Müller, „oder ein Zusammenkommen alter Granden. Wir haben ja auch am Dienstag alle an die Arbeit zu gehen.“ Nagelsmann jedenfalls erwartete, dass es „noch einmal emotional werden wird“.

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Erstellt:
14. Oktober 2024, 21:03 Uhr
Aktualisiert:
14. Oktober 2024, 21:06 Uhr

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