EM 2024

Schottland gegen die Schweiz: die wichtigsten Infos zum Spiel

Eidgenossen gegen „Bravehearts“: die Schweiz und Schottland beschließen den zweiten Spieltag in EM-Gruppe A an diesem Mittwoch. Alles Wichtige zur Partie:

Erfolgreicher Auftakt: die Schweizer bejubeln ihren 3:1-Sieg über Ungarn. Gibt es gegen Schottland den nächsten Sieg?

© dpa/Marius Becker

Erfolgreicher Auftakt: die Schweizer bejubeln ihren 3:1-Sieg über Ungarn. Gibt es gegen Schottland den nächsten Sieg?

Von Michael Bosch/dpa

Enttäuschung gegen Überraschung: So könnte man das Duell in Gruppe A an diesem Mittwoch überschreiben. Bei Schottland, das mit 1:5 gegen Deutschland unterging, hingen die Köpfe. Die Schweizer hingegen überzeugten beim 3:1 gegen Ungarn – und verblüfften viele mit ihrem starken Auftritt.

An diesem Mittwoch, 19. Juni, treffen die beiden Teams zum Abschluss des zweiten Spieltags in Gruppe A aufeinander.

EM 2024: Wer überträgt Schottland – Schweiz?

Die Partie zwischen Schottland und die Schweiz wird um 21 Uhr angepfiffen. Das Spiel übertragen sowohl die ARD als auch MagentaTV – der kostenpflichtige Streamingdienst der Telekom.

EM 2024: Wo wird gespielt?

Die Rhein-Metropole ist zum zweiten Mal Schauplatz eines EM-Spiels bei diesem Turnier. Für die Schweizer, die in Stuttgart trainieren und nächtigen, ein gutes Omen? Sie bestritten schon das Duell gegen die Ungarn in der Domstadt.

EM 2024: Wie ist die Ausgangslage?

Schottland: Die 1:5-Pleite gegen Deutschland zum EM-Auftakt war ein schwerer Schlag für die „Bravehearts“. Der Unterstützung ihrer sangesfreudigen Fans können sich die Schotten aber weiterhin sicher sein. Will sich das Team von Trainer Steve Clarke noch eine Chance auf das Achtelfinale erhalten, muss eine deutliche Steigerung her. „Wir wissen, dass wir zu viel mehr fähig sind“, sagte Mittelfeldspieler John McGinn. Verzichten müssen die Schotten auf Abwehrspieler Ryan Porteous, der gegen die DFB-Auswahl die Rote Karte gesehen hatte. Er ist für zwei Spiele gesperrt.

Schweiz: Der Auftaktsieg gegen Ungarn hat den Eidgenossen Rückenwind gegeben. Mit einem weiteren Erfolg wäre der Einzug ins Achtelfinale schon vor dem abschließenden Gruppenduell mit Deutschland perfekt, sollte Ungarn zuvor nicht gegen die DFB-Elf gewinnen. Dennoch warnte Kapitän Granit Xhaka vor dem angeschlagenen Gegner: „Wir wissen um die Qualität der Schotten.“

EM 2024: Die voraussichtlichen Aufstellungen:

EM 2024: Welche Teams sind dabei?

Insgesamt nehmen beim Turnier 24 Nationen teil. Die Auslosung hat folgende Gruppen ergeben:

Ready for EURO 2024! #EURO2024pic.twitter.com/Fb7WEdgJff — UEFA EURO 2024 (@EURO2024) March 26, 2024

 

Aus jeder Gruppe qualifizieren sich die ersten beiden Teams fürs Achtelfinale. Außerdem erreichten die vier besten Gruppendritten die Runde der letzten 16.

Wie der Gruppenmodus genau funktioniert, haben wir hier zusammengefasst: EM 2024 – So funktioniert der Gruppenmodus

Den kompletten Turnierspielplan gibt es hier:

 

EM 2024: Wer überträgt das Turnier?

Wer alle 51 Spiele der Europameisterschaft anschauen möchte, muss zahlen. Nur MagentaTV, das Pay-TV-Angebot der Telekom, überträgt das komplette Turnier. Wie bei früheren Fußball-Großereignissen auch, steigen die öffentlich-rechtlichen Sender wieder groß ein, außerdem hat ein Privatsender Rechte erworben: 46 der 51 Partien werden von ARD, ZDF und RTL auch im Free-TV gezeigt. Nur fünf Begegnungen, darunter ein Achtelfinale, laufen exklusiv bei Magenta.

RTL arbeitet dabei eng mit Magenta zusammen – zwölf Spiele strahlt der Sender aus. ARD und ZDF haben jeweils für 17 Spiele Sublizenzen gekauft. Insgesamt übertragen die öffentlich-rechtlichen Sender also 34 Begegnungen. Darunter fallen selbstverständlich alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft.

EM 2024: In welchen Stadien wird gespielt?

Die Spiele finden in zehn Städten und Stadien statt. Auch in Stuttgart wird es fünf Partien zu sehen geben (vier Gruppenspiele sowie ein Viertelfinale). Austragungsorte sind außerdem München, Berlin und Frankfurt sowie Dortmund, Hamburg, Gelsenkirchen, Düsseldorf, Leipzig und Köln.

Die Fußballstadien haben mindestens 30.000 Plätze, was eine Bedingung dafür war, dass sie als EM-Stadien ausgewählt werden konnten. Während der EM tragen viele einen anderen Namen, da die Sponsorennamen für das Turnier keine Gültigkeit haben.

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Erstellt:
19. Juni 2024, 11:46 Uhr
Aktualisiert:
19. Juni 2024, 12:21 Uhr

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