Zuschauen schmerzt Dreßen

Vor zwölf Monaten hat Thomas Dreßen die Streif in Kitzbühel gewonnen – nun kehrt der 25-Jährige mit einer stabilen Schiene am Knie nach Kitzbühel zurück, gut acht Wochen nach seinem Kreuzbandriss. „Es hat schon ein bisschen wehgetan in der Magengrube“, sagt der Bayer über die Rückkehr ohne Startaussicht beim Klassiker, „ich kann mich an viel erinnern, am meisten an den Moment im Ziel, als ich mich gefreut habe.“ Als „Legende“, wie ihn Rennchef Markus Waldner vom Skiweltverband nach dem Sieg am 20. Januar 2018 bezeichnete, fühlt er sich nicht. „Für mich war es von klein auf ein Traum, die Abfahrt in Kitzbühel zu gewinnen“, sagt Dreßen, der bei der 80. Auflage im Jahr 2020 wieder starten will. (dpa)

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Erstellt:
24. Januar 2019, 03:14 Uhr

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