Zwei Stürmer fehlen

(hes). Vor dem heutigen Drittliga-Spiel der Fußballer der SG Sonnenhof Großaspach beim FC Energie Cottbus ist unklar, welche Startelf der Trainer Sascha Hildmann aufs Spielfeld schicken wird. Verschiedene Möglichkeiten hat der Coach bis vor dem Anpfiff um 14 Uhr im Stadion der Freundschaft. Nur eines steht fest: Bei den Schwaben werden fünf Spieler nicht dabei sein.

Schon länger war klar, dass die Langzeitverletzten Nicolas Jüllich (Leistenverletzung), Jeff-Denis Fehr (Schambeinentzündung), Timo Röttger (Muskelfaserriss) und Jannes Hoffmann (Knöcheloperation) nicht zur Verfügung stehen werden. Nun kommt auch noch Joel Gerezgiher (Adduktorenprobleme) hinzu. Er hat die Reise zum Auswärtsspiel nach Cottbus nicht mit dem Team angetreten. Somit fehlen mit Röttger und Gerezgiher zwei Stürmer, die zum Saisonbeginn zusammen ganz vorne gewirbelt haben. Aufgrund dieser beiden Ausfälle ist es möglich, dass der Trainer die Grundordnung 4:4:2 spielen lassen wird. Denn in der Defensive hat Hildmann die Qual der Wahl. Da wäre es fast fahrlässig, einen der Akteure wie Kapitän Julian Leist, Patrick Choroba, Kai Gehring oder Korbinian Burger auf der Bank zu lassen, um weiterhin aufs 3:4:3 zu vertrauen. Schließlich spielten die Großaspacher zuletzt beim Drei-Ligen-Cup gegen den Zweitligisten Greuther Fürth auch mit einer Viererabwehrkette, was recht gut geklappt hat. Und auf eine kompakte Defensive wird es auch beim starken Aufsteiger Energie Cottbus ankommen.