Auftritt im Vorprogramm von Andrea Berg
„Seeside“ gewinnt den Band-Contest inklusiv, die „Cool Chickpeas“ aus Backnang werden Dritte.
Die Greifswalder Band Seeside gewinnt mit dem selbst geschriebenen und komponierten Lied „Fass dir ein Herz“ den Wettbewerb. Foto: Seeside
Rems-Murr. Bühne frei heißt es für die Band Seeside aus Greifswald, wenn sie am 14. Juli ihren Siegersong „Fass dir ein Herz“ des Band-Contests inklusiv im Vorprogramm des 16. Heimspiel-Kult-Open-Airs von Andrea Berg in der Aspacher Wir-machen-Druck-Arena präsentieren darf.
Menschen mit Behinderung und dem Thema Inklusion die große Bühne geben: Dies ist das Ziel des Band-Contests inklusiv. Knapp 40 inklusive Bands aus dem gesamten Bundesgebiet haben sich mit ihren Songs beworben. Fast 7.000 Teilnehmer stimmten beim Publikumsvoting, bei dem genreübergreifend für jeden Musikgeschmack etwas dabei war, aus der Top 10 für ihre Lieblingsband ab. Seeside lag in der Publikumsgunst mit überwältigendem Vorsprung auf Rang eins.
Andrea Berg: „Für mich sind alle Bands Gewinner“
Das Heimspiel vor jeweils 15.000 Menschen an zwei Tagen ist für Andrea Berg auch nach 30 Jahren Bühnenerfahrung noch immer ein absolutes Highlight. „Ich freue mich schon jetzt riesig, Seeside bei meinem Heimspiel in Aspach im Vorprogramm begrüßen zu dürfen“, erklärt die Schlagersängerin, die als Jurymitglied beim Band-Contest inklusiv mitgewirkt hat. „Für mich sind alle Bands Gewinner“, so die Ausnahmekünstlerin. Aus diesem Grund wurden alle Bands aus den Top 10 von Andrea Berg und ihrem Team für das Heimspiel am 14. Juli in Aspach eingeladen.
Seeside winkt neben dem Auftritt im Vorprogramm ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Der zweite Platz und damit ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro geht an die Gruppe Blumenstrauss aus Offenbach. Über Platz drei und einen Gewinn in Höhe von 2.500 Euro darf sich die Band „The Cool Chickpeas“ aus Backnang freuen.
Die Idee für diesen bundesweiten Contest entstand anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Rems-Murr-Kreises. „Dieser Wettbewerb passt genau in die Zeit“, zieht Landrat Richard Sigel nach den zahlreichen Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet eine positive Bilanz. pm
