Beim Baden im Rhein ist Vorsicht geboten
dpa/lrs Offenbach. Durchweg tolles Wetter ist für Pfingsten nicht zu erwarten. Auch Regenschauer sind drin. Wer sich an Flüssen ins Wasser traut, sollte vorsichtig sein.
Am Pfingstwochenende müssen sich die Menschen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland auf teils unbeständiges Wetter einstellen. Vor allem am Pfingstmontag hat die Sonne kaum eine Chance, dafür kann es immer wieder Regenschauer geben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mitteilte.
Etwas freundlicher ist es an den beiden Tagen davor: Am Samstag bleibt es bei einer Mischung aus Sonne und Wolken trocken, mit Temperaturen zwischen 18 und 22 Grad recht kühl. Dazu tragen starke bis stürmische Böen und vereinzelte Wolken bei. Der Pfingstsonntag kommt mit einem Sonne-Wolken-Mix und Höchstwerten bis 25 Grad meist angenehmer daher. Im Süden sind allerdings am Nachmittag einzelne Schauer möglich.
Wer die frühsommerlichen Temperaturen und das lange Wochenende zu einem Badeausflug nutzen möchte, sollte dabei am Rhein vorsichtig sein: Das Schwimmen in dem Fluss birgt Gefahren und ist nicht überall erlaubt. Darauf macht das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mannheim aufmerksam. In der Nähe von Schifffahrtsanlagen, Hafeneinfahrten und Brücken sei das Baden lebensgefährlich und verboten. In der Nähe von Buhnen herrschten große Strömungsunterschiede und vorbeifahrende Schiffe könnten gefährliche Wellen und Strömungen erzeugen. Trotz der Gefahren werde immer wieder gegen Verbote verstoßen und auch ungeübte Schwimmer badeten im Rhein. Nur gute Schwimmer sollen im Fluss und nur in Ufernähe baden. Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren aufklären und diese beaufsichtigen.