Brand in Grundschule nach Experimenten

dpa/lsw Pforzheim. In Pforzheim hat ausgerechnet eine Unterrichtsstunde zum Thema „Brennen und Löschen“ einen Brand in einer Grundschule verursacht. Während der ersten Schulstunde am Mittwoch behandelte eine Lehrkraft gemeinsam mit Kindern aus der vierten Klasse das Thema, wie die Feuerwehr mitteilte. Dabei seien „kleinere Experimente“ mit Streichhölzern gezeigt worden. Nach einer Pause habe man Rauch im Klassenzimmer festgestellt.

Ein Drehleiterwagen der Feuerwehr mit Blaulicht. Foto: Marcel Kusch/dpa/Symbolbild

Ein Drehleiterwagen der Feuerwehr mit Blaulicht. Foto: Marcel Kusch/dpa/Symbolbild

Daraufhin habe eine Lehrerin mit zwei Feuerlöschern den Brand gelöscht und dessen Ausbreitung verhindert. Wegen einer möglichen Rauchgasvergiftung wurde sie vorsorglich medizinisch untersucht, hieß es weiterhin. Die Feuerwehr geht davon aus, dass sich nicht vollständig gelöschte Reste der Brandexperimente wieder entzündet hatten. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Schule bereits geräumt, alle Klassen auf Vollzähligkeit geprüft. Die Feuerwehr konnte sich nur noch um Nachlöscharbeiten und um die Belüftung des Klassenzimmers kümmern.

© dpa-infocom, dpa:210324-99-953439/2

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Erstellt:
24. März 2021, 14:57 Uhr

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