Roderich Kiesewetter

CDU-Politiker bedankt sich nach Angriff für Anteilnahme

Nach dem Angriff an einem Wahlkampfstand hat sich CDU-Politiker Roderich Kiesewetter für die Anteilnahme bedankt – und sich kämpferisch gegeben.

Roderich Kiesewetter hat sich nach dem Angriff auf ihn am Samstag in Aalen erstmals zu Wort gemeldet. (Archivbild)

© dpa/Monika Skolimowska

Roderich Kiesewetter hat sich nach dem Angriff auf ihn am Samstag in Aalen erstmals zu Wort gemeldet. (Archivbild)

Von red/dpa/lsw

Nach dem Angriff an einem Wahlkampfstand hat sich CDU-Politiker Roderich Kiesewetter für die Anteilnahme bedankt. „Ich halte weiter Kurs ganz besonders für die Unterstützung der Ukraine“, schrieb der Bundestagsabgeordnete auf der Plattform X. „Euer Zuspruch gibt Kraft, weiter gemeinsam für Demokratie & Freiheit einzustehen!“

Kiesewetter war am Samstagmorgen in Aalen östlich von Stuttgart an einem CDU-Wahlstand von einem Mann angegangen und leicht verletzt worden. Der Mann habe ihn gestoßen und geschlagen, teilte die Polizei mit. Er sei vor Ort nicht medizinisch behandelt worden.

Täter ein Querdenker?

Der mutmaßliche Täter flüchtete. Zunächst hatte die „Schwäbische Post“ darüber berichtet. Nach ihren Angaben soll es sich bei dem Mann um einen Aalener Gemeinderatskandidaten einer der Querdenkerbewegung nahestehenden Partei handeln.

Der mutmaßliche Täter ist 55 Jahre alt. „Über die Hintergründe des Angriffs ist bislang nichts bekannt“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

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Erstellt:
1. Juni 2024, 22:20 Uhr

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