Corona-Fall Nagelsmann „relativ fidel“: Vertraut Assistenten

dpa München. Bayern Münchens Trainer Julian Nagelsmann fühlt sich nach seiner Corona-Infektion auf dem Weg der Besserung. Eine Prognose für seine Rückkehr an die Seitenlinie kann der 34-Jährige aber nicht abgeben. „Ich bin ganz guter Dinge, schnell wieder zurückzukommen“, sagte Nagelsmann aus seiner häuslichen Isolation bei einer Video-Konferenz vor dem Heimspiel in der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen die TSG 1899 Hoffenheim. „Ich bin wieder relativ fidel.“ Es gehe ihm „deutlich besser“ als am Abend zuvor, es gebe aber „noch keine genaue Prognose“ für die Rückkehr.

Trainer Julian Nagelsmann vom FC Bayern beim Training. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archiv

Trainer Julian Nagelsmann vom FC Bayern beim Training. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archiv

Nagelsmann hatte am Mittwochabend beim 4:0 in der Champions League gegen Benfica Lissabon an der Seitenlinie gefehlt. Als Grund war dafür von Vereinsseite ein grippaler Infekt genannt worden. Am Donnerstag wurde bei dem 34-Jährigen dann trotz vollständiger Impfung eine Corona-Infektion öffentlich gemacht.

Gegen Hoffenheim werden erneut seine Assistenten Dino Toppmöller, Xaver Zembrod und Benjamin Glück an der Seitenlinie in der Verantwortung stehen. „Ich vertraue meinen Leuten, dass sie die richtigen Worte wählen“, sagte Nagelsmann, der digital keine Halbzeitansprache halten wird, aber beim Spiel mit seinen Co-Trainern permanent in Kontakt sein wird.

Wie und wo er sich infiziert hat, weiß Nagelsmann nicht. „Ich kann es mir auch nicht zu 100 Prozent erklären, ich war auch etwas erschrocken. Ich dachte, ich habe einen grippalen Infekt“, erläuterte er. In den Tagen vor dem am Ende positiven Abstrich am Mittwoch sei er stets negativ getestet worden. Nagelsmann hat nach eigener Aussage keine coronabedingten Symptome, eine Erkältung habe er schon vor der Dienstreise nach Portugal gehabt.

© dpa-infocom, dpa:211022-99-697800/3

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Erstellt:
22. Oktober 2021, 15:07 Uhr

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