Ein Jahrestag des tiefen Schmerzes

Ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel finden in Stuttgart zwei Pro-Israel-Kundgebungen und mehrere Palästinenser-Demos statt.

Vor einem Jahr: Solidarität mit Israel auf dem Stuttgarter Marktplatz.

© Lg/Leif Piechowski

Vor einem Jahr: Solidarität mit Israel auf dem Stuttgarter Marktplatz.

Von Jan Sellner

Stuttgart - Vor Stuttgart liegen Tage des Gedenkens, der Solidarität und des Protests: Für kommenden Montag, den Jahrestag des Massakers, hat die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) für 18 Uhr unter dem Motto „We stand with Israel“ zu einer Solidaritätskundgebung auf den Stuttgarter Marktplatz eingeladen. Tags zuvor, am Sonntag, 6. Oktober, lädt die DIG zu einer Online-Veranstaltung mit „Stimmen aus Israel“ ein, darunter Überlebenden und Betroffenen des Massakers vom 7. Oktober (Anmeldung unter: info@dig-stuttgart.net).

Ebenfalls am Sonntag, 6. Oktober, veranstaltet der deutsche Zweig des Vereins Internationale Christliche Botschaft Jerusalem (ICEJ), eine Organisation, die dem Christlichen Zionismus zugerechnet wird, um 16 Uhr auf dem Marktplatz eine „Solidaritätskundgebung für Israel“.

Am Samstag, 5. Oktober, findet ab 16.30 Uhr auf dem Marktplatz eine „Mahnwache für Palästina“ statt. Veranstalter ist die Gruppe Palästina spricht. Tags darauf plant derselbe Veranstalter unter dem Motto „Freiheit für Palästina“ eine Kundgebung, die um 15 Uhr auf dem Schlossplatz beginnt.

Das Palästinakomitee Stuttgart protestiert am 7. Oktober um 17 Uhr auf dem Schlossplatz gegen den „Krieg in Gaza“ und fordert „Solidarität mit Palästina“.

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Erstellt:
4. Oktober 2024, 22:04 Uhr
Aktualisiert:
5. Oktober 2024, 21:57 Uhr

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