Eisenmann: Strebe keine Führungsrolle in Partei an
dpa/lsw Stuttgart. Die abgeschlagene CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann strebt keine führende Rolle in der Partei an. „Das ist das, was für heute Abend gilt. Und alles andere wird man dann in den nächsten Tagen sehen“, sagte sie am Sonntagabend im Stuttgarter Landtag. Für das Wahlergebnis trage zunächst sie als Spitzenkandidatin die Verantwortung, sagte die Kultusministerin. Aber die Partei müsse gemeinsam aufarbeiten, was sich verändern müsse, um der Entwicklung der vergangenen zehn Jahre entgegenzuwirken. Trotz Stimmverlusten sei die CDU aber bereit für Koalitionsverhandlungen.

Susanne Eisenmann, Spitzenkandidatin der CDU. Foto: Uli Deck/dpa
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