Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien

Empfangshalle des Präsidentenpalasts in Damaskus in Brand gesetzt

Eine Empfangshalle des Präsidentenpalastes in Damaskus ist in Brand gesetzt worden. Derweil ist der frühere syrische Machthaber Baschar al-Assad ins Ausland geflüchtet.

Eine Rebellenallianz hat den syrischen Präsidenten al-Assad zur Flucht gezwungen. In der Nacht rückten Rebelleneinheiten in die Hauptstadt ein.

© dpa/Ghaith Alsayed

Eine Rebellenallianz hat den syrischen Präsidenten al-Assad zur Flucht gezwungen. In der Nacht rückten Rebelleneinheiten in die Hauptstadt ein.

Von red/AFP

Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad durch islamistische Kämpfer ist eine Empfangshalle des Präsidentenpalastes in Damaskus in Brand gesetzt worden. Das berichtete ein vor Ort anwesender Reporter der Nachrichtenagentur AFP. Zuvor waren Plünderer in den Palast eingedrungen, in dem der in der Nacht zum Sonntag gestürzte und ins Ausland geflüchtete Präsident Baschar al-Assad residiert hatte.

Später am Sonntag betraten dann Dutzende Menschen - unter ihnen Frauen und Kinder - den sechsstöckigen Palast, um ihn zu besichtigen und Bilder zu machen. Akten lagen verstreut auf den Treppen, ein gemaltes Porträt Assads lag auf dem Boden, wie der AFP-Reporter berichtete.

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Erstellt:
8. Dezember 2024, 13:46 Uhr

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