Wetter in Baden-Württemberg

Erneut Gewitter und lokal Starkregen erwartet

Am Dienstag endet der bislang heißeste Tag des Jahres mit teils heftigen Gewittern. Für heute sagt der DWD erneut Gewitter und lokalen Starkregen voraus - und Hitze.

Am Mittwoch soll es erneut zu starken Gewittern kommen. (Archivbild)

© dpa/Alexander Wolf

Am Mittwoch soll es erneut zu starken Gewittern kommen. (Archivbild)

Von red/dpa/lsw

In Teilen Baden-Württembergs werden erneut Gewitter und teils einzelne Unwetter erwartet. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) kann es ab dem Nachmittag bis in die Nacht zum Donnerstag gewittern, dabei sind lokal Starkregen mit bis zu 25 Liter Niederschlag pro Quadratmeter in einer Stunde, Hagel und Sturmböen bis zu 80 Kilometer pro Stunde möglich.

Schwerpunkt im Süden und Südosten

Vereinzelt könne es auch zu Unwettern mit extrem heftigen Starkregen mit bis zu 50 Litern Niederschlag pro Quadratmeter in kurzer Zeit, Hagel mit Korngrößen um die drei Zentimeter und schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 90 Kilometer pro Stunde kommen. Der Schwerpunkt wird es laut DWD wahrscheinlich im Süden und Südosten Baden-Württembergs liegen.

Am Vormittag soll es zunächst einen Mix aus Sonne und Wolken geben. Gegen Mittag werde es zunehmend bewölkt mit gebietsweisen Schauern und Gewittern. Im Tagesverlauf bleibt es nach Angaben der Meteorologinnen und Meteorologen weiterhin heiß - wenn auch in geringerem Ausmaß als an den Vortagen. Die Höchstwerte liegen zwischen 25 Grad im Bergland und 30 Grad im Kraichgau.

Dienstag war vorläufig heißester Tag des Jahres

Mit 36,3 Grad war am Dienstag in Waghäusel-Kirrlach im Landkreis Karlsruhe nach vorläufigen Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) der bundesweit zweithöchste Wert gemessen worden. Zugleich war der Dienstag nach den vorläufigen Daten der bislang heißeste Tag des Jahres in Baden-Württemberg.

Am Abend war vor allem der Landkreis Karlsruhe von heftigen Unwettern betroffen, teils kam es zu Überschwemmungen. Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Dauereinsatz.

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Erstellt:
14. August 2024, 08:10 Uhr
Aktualisiert:
14. August 2024, 08:28 Uhr

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