Kabelschaden

Finnland verlegt verdächtigen Frachter "Eagle S"

Nach dem Ausfall eines Unterwasserstromkabels halten finnische Ermittler ein verdächtiges Frachtschiff fest. Jetzt haben sie es zu einem Ankerplatz östlich von Helsinki gebracht.

Der Öltanker "Eagle S" wird zu einem Ankerplatz gebracht.

© Vesa Moilanen/Lehtikuva/dpa

Der Öltanker "Eagle S" wird zu einem Ankerplatz gebracht.

Von dpa

Helsinki - Die finnische Polizei hat das Frachtschiff "Eagle S" verlegt, das nach dem Schaden an einem Unterwasserstromkabel festgesetzt worden war. Der Tanker wurde vom Finnischen Meerbusen zu einem Ankerplatz östlich von Helsinki gebracht, wie die Polizei mitteilte. Das Schiff war an Weihnachten gestoppt worden, nachdem das Stromkabel Estlink2 zwischen Finnland und Estland ausgefallen war. Ermittler prüfen eine mögliche Sabotage.

Das Schiff ist unter der Flagge der Cookinseln unterwegs. Der EU zufolge soll es zur russischen Schattenflotte gehören – Tanker und andere Frachtschiffe, die Russland benutzt, um Sanktionen etwa beim Öltransport zu umgehen. In der Ostsee wurden auch Probleme mit mehreren Kommunikationskabeln festgestellt.

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Erstellt:
28. Dezember 2024, 11:50 Uhr
Aktualisiert:
28. Dezember 2024, 16:58 Uhr

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